Auf dem Rad verbrachte Zeit zum Training oder Wettkampf: 676,5 Stunden
Dabei geleistete Arbeit: 458940 Kj
Das ergab 10290 Kilometer mit 103266 Höhenmetern auf dem Rad und 10090 Km auf dem Ergometer (Umrechnung nach Nehls).
Das klingt für jemanden, der das Race Across America erfolgreich bestreiten will nicht nach sehr viel, aber es waren auch keine Junkmiles dabei. Alle Trainings waren von Björn geplant, der Rest sind Wettkampfkilometer.
Letztes Jahr waren es nur 480 Stunden mit 272367 Kj auf dem Rad, obwohl ich da durchgehend gesund war. Insofern eine deutliche Steigerung gegenüber 2012.
Mark 12. Januar 2014
Hallo, Guido, das sind für mich sehr beeindruckende Zahlen. Und jetzt kommt noch das RAAM (alles Gute dafür!)… Meine vielleicht etwas zu indiskrete Frage: Wie lässt sich das mit dem sonstigen Leben vereinbaren? Job? Frau? Familie? Freunde? Andere Hobbys? Selbst wenn ich meine Zeit fürs Radfahren optimal ausreizen würde, käme ich niemals auf eine solche Jahresbilanz.
Guido Löhr 13. Januar 2014
Hallo Mark,
eigentlich ist das gar nicht so dramatisch, im Schnitt sind das 13 Stunden pro Woche, wobei die Wettkämpfe, also vor allem Peakbreak und 20 Stundenrennen, ja ordentlich Stunden auf den Zähler gebracht haben.
Am Wochenende fahre ich meist 2,5 – 3 – 4 Stunden und Dienstags und Mittwochs eher 1,5 bis 2. Das schwankt natürlich je nach Saisonzeitpunkt bzw. Jahreszeit und Trainingsinhalt.
Dieses Jahr war ich kaum im Fitnessstudio, und Crosstraining habe ich auch nicht gemacht, so dass ich die ganze restliche Zeit für Arbeiten und andere Beschäftigungen zur Verfügung hatte. Das einzige was etwas Überwindung kostet ist die Regelmäßigkeit. Also das die Woche immer so verplant ist. Das hilft zwar für den systematischen Aufbau des Trainings, aber mal spontan nach Prad gefahren und auf’s Stilfser Joch ist nicht wirklich drin, da mir durch die Anfahrt schon ein Trainingstag verloren geht.
Das werde ich nach dem RAAM sicher wieder ändern…