steilberghoch

Ultracycling und Alpenpaesse

Lanzarote Trainingslager Tag 14

Mein letzter Radtag für diesen Lanzarote Aufenthalt! Erstmals bei einem Trainingslager fühlt es sich so an, als ob ich lieber drei Wochen hätte buchen sollen. D.h einerseits, die Belastung war nicht so hart, so dass ich nicht noch eine Woche weitermachen könnte, andererseits habe ich durch die Knieprobleme einen zusätzlichen Ruhetag genommen und im dritten Block deutlich weniger Zeit auf dem Rad verbracht als gedacht.

Trotzdem habe ich mir für heute eine komplette Inselumrundung vorgenommen. Durch den außerplanmäßigen Ruhetag gestern bin ich auf jeden Fall ausgeruht. Nur das Knie hat sich leider nicht wirklich erholt, offensichtlich mag es im Moment Autofahren genauso wenig wie Radfahren, so das ich um 6 Uhr morgens von Knieschmerzen geweckt werde.

Ich lege mich aber wieder hin und wache pünktlich zum Frühstück wieder auf. Ich habe aber keine Lust auf das lieblose Hotelfrühstück. Stattdessen esse ich das lappige Vollkornbrot, das ich noch habe und dazu etwas Ziegenkäse. Wie immer sitze ich um ca. 9:30 Uhr auf dem Rad.

Nachdem es gestern recht stürmisch war, den ganzen Tag bewölkt, und sogar etwas geregnet hat, strahlt heute die Sonne bei blauem Himmel. Der Wind weht immer noch ungewohnt aus Ost, teils Südost. Aber zunächst moderat. Nichts ist von der Gewalt zu spüren, die gestern bei Playa Blanca den Sandstrand weggerissen hat.

Noch bin ich unentschlossen, ob ich im oder gegen den Uhrzeigersinn fahre. Die Gesamtstrecke dürfte, je nach schlussendlicher Streckenwahl bei 150 bis 180 Km liegen, also alles noch gut im Rahmen für einen lockeren Radtag mit einer kleinen Cappuccino Pause. Ich entschließe mich letztlich dazu gegen den Uhrzeigersinn zu fahren, also erst mal von der Costa Teguise auf die LZ-1a und dann über Guatiza auf die LZ-1. Vorbei an Arrieta bleibe ich auf dieser Straße bis Orzola, dem nördlichsten Punkt meiner Inselumrundung.

Der Wind stellt sich mir nur sanft entgegen, er kommt meist sogar eher von der Seite. Das erscheint auch logisch, da ich ja hauptsächlich in Richtung Norden fahre. Ich mache während der Fahrt Fotos von einigen markanten Punkten, weniger für das Blog, als viel mehr einfach weil die meine Erinnerung für die Strecke triggern.

Guatiza
Arrieta
Orzola

So erreiche ich, bei eher lockerem Radfahren im G1 Bereich, nach ca. einer Stunde Orzola. Ich hatte zunächst überlegt ob ich dort, am nördlichsten Punkt, einen Kaffee trinke, und dann wieder einen in Playa Blanca, als südlichstem Punkt. Aber mir ist noch nicht nach Cappuccino Pause. Stattdessen fahre ich direkt in den Anstieg über die LZ-204 in Richtung Ye.

Die Beine funktionieren ordentlich. Obwohl ich mir keine bestimmte Leistung vornehme, fahre ich automatisch das meiste im G2 und an den steileren Stücken auch mal etwas EB Bereich und darüber. Die Knie bleiben ruhig, alles ok soweit. Ich genieße die Anstrengung, dabei fahre ich alleine, keine anderen Radfahrer, die mir als Ziel dienen könnten. Nur kurz vor dem Abzweig auf die LZ-201 begegnet mir der junge, fitte Radfahrer, der mich vor ein paar Tagen hier mit solidem Tempo überholt hat. Offensichtlich seine Lieblingstrainingsstrecke.

LZ-204

Auch auf der LZ-201 in Richtung Ye läuft es ganz gut. Der Wind lässt mich einigermaßen in Ruhe, auf den flacheren Abschnitten kann ich die Leistung gut halten, und so habe ich bald das markante Weingut, und schließlich Ye erreicht. Ich bleibe auf der Straße, und biege nicht zum Mirador del Rio ab.

Hinter Ye folgt wie immer die etwas unangenehme 13% Steigung, diesmal garniert mit Gegenwind. Aber auch hier bleiben die Knie stumm, ich kann mich ganz gut hochkämpfen und dann in die Abfahrt nach Maguez stürzen. Allerdings bleibt die Geschwindigkeit durch den Gegenwind im Rahmen. Der ist jetzt etwas böiger, aber alles im Rahmen.

13% Abschnitt auf der LZ-201

In Maguez geht das Gehüpfe über die Fahrbahnschweller wieder los, dann fahre ich ausnahmsweise mal rechts herum an der Einbahnstraße vorbei und quäle mich kurz den kleinen 18% Anstieg auf übelstem Asphalt hinauf, und kann schon bald wieder bergab in Richtung Haria fahren. Auch hier ein letztes Mal hüpfen über die Fahrbahnschweller, kurzes Gekurve durch den Ort, und ich komme am Museo Manrique raus, von wo ich den Aufstieg hinauf zum Mirador Los Helechos starte.

Diesen Teil der Insel mag ich besonders, Serpentinen haben immer so was „alpines“, auch hat der Anstieg eine gute Länge und ist nur moderat steil, so dass man ihn gut dosieren kann. Dass man dabei auch noch oft mit einem herrlichen Ausblick auf die bereits geschaffte Strecke und Serpentinen hat, sowie auf Haria und den nördlichen Teil der Insel, macht den Aufstieg umso schöner.

Auch heute macht der Anstieg Spaß, das gute Wetter trägt natürlich mit dazu bei. Oben bekomme ich allerdings etwas Gegenwind zu spüren. Der bremst mich aber dann eher in der Abfahrt, so dass ich bis Los Valles nicht so recht auf Tempo komme, und die eine oder andere garstige Böe abfangen muss.

In Los Valles hänge ich kurz hinter einem Auto fest, dass wiederum hinter einem anderen Radfahrer festhängt. Sowas wie der Worst Case. Dann kann der Autofahrer überholen, und ich überhole den Radfahrer ebenfalls. Der fährt irgendwie ziemlich wacklig bergab, er ist wohl noch nicht an den Wind gewöhnt.

Allerdings mag er das nicht auf sich sitzen lassen, und auf flacher Strecke setzt er wieder zum Überholen an. Allerdings ist er nicht viel schneller als ich, so dass wir lange quasi nebeneinander fahren. Ich mag mich nicht treiben lassen, sondern dosiere die Leistung, aber einfach wegziehen lassen, das geht natürlich auch nicht. Schließlich überholt er mich, aber kurze Zeit später geht es nochmal etwas steiler bergab, dabei führt die Straße in einer lang gezogenen Kurve mit böigem Seitenwind in Richtung Anstieg nach Teguise. Hier überhole ich ihn wieder recht locker. Allerdings fährt er in der Mitte der Straße, so dass ich, um die entgegenkommenden Fahrzeuge zu vermeiden, recht zügig vorbei muss. Das wertet er wohl als Angriff…

Im folgenden leichten Anstiegt zieht er jetzt etwas aggressiver vorbei, allerdings kommt er nicht so richtig weg, ich versuche bei meinem Tempo zu bleiben, und die Spielchen zu ignorieren, fahre aber sicher ein paar Watt mehr als ich alleine fahren würde. So komme ich langsam aber stetig wieder näher. Doch leider ist der Anstieg zu Ende und der andere biegt ab, schade, ich hätte ihn mir gerne noch geschnappt.

So bin ich tatsächlich schon in Teguise angekommen. Dabei fühle ich mich noch fit, und Getränke habe ich auch noch. Hinter dem Ort biege ich am zweiten Kreisel ab auf die LZ-402 nach Caleta de Famara, ich will ja schließlich außen herum um die Insel fahren. Die Windverhältnisse sind etwas unklar, im großen und ganzen zumindest kein heftiger Gegenwind, wie er oft auf dieser Strecke vorkommt.

Im Ort und davor habe ich eher Rückenwind, so dass ich mit ziemlich Speed über die äußerst schlechte Straße rumpele (aber langsam ist das auch nicht besser…).

Die LZ-410 fährt sich gut wie immer, obwohl der Wind diesmal theoretisch eigentlich schlecht steht, aber er kommt eher seitlich, so dass ich etwas schräg aber relativ flott vorankomme. Dabei kann ich mich langsam aber stetig an einen anderen Radfahrer heranarbeiten. Der fährt eigentlich ein ganz solides Tempo, aber als ich vorbeifahre platzt er einfach weg. Offensichtlich ist er etwas über seinen Verhältnissen gefahren, oder er beendet in dem Moment gerade ein Intervall. Wie auch immer, für mich hat er gute Dienste geleistet und mich bis Soo gezogen.

LZ-410

Im Ort fahre ich geradeaus und weiter in Richtung La Santa. Ich laufe auf einen Taxifahrer auf. Der fährt extrem langsam mit seinem vergammelten W210 Kombi Diesel. Außerdem rußt er mich ein. Ich fahre zweimal daneben, kann aber nicht überholen. Dann laufen wir auf zwei weitere Fahrzeuge auf, vorne das fährt sogar noch langsamer. Dabei fahren wir jetzt auf freier Strecke.

Der Taxifahrer winkt mir zu, ich solle das mit dem Überholen lassen, außerdem blockiert er etwas die linke Fahrspur, überholt aber nicht, obwohl weit und breit keine Fahrzeuge entgegenkommen. Mir reicht es jetzt, ich überhole alle drei Autos (bergab, Rückenwind) und kann jetzt richtig Gas geben. Leider erwische ich den Linksabzweig in Richtung Club La Santa etwas spät, und komme etwas neben den Asphalt. So rumpele ich etwas über den ungeteerten Teil neben der Strecke, habe aber Glück, und komme sturzfrei wieder auf den Asphalt.

Puh, das war knapp. Auf der geraden Strecke in Richtung Kreisel vor dem Club geißelt der Taxifahrer nun mit hochdrehendem, schwer rußendem Motor, mit Vollgas vorbei. Wenn es ihn befriedigt bitte.

Mittlerweile habe ich den Ort La Santa erreicht, und fahre auf der hier bereits beginnenden LZ-67 über Tinayo und Mancha Blanca in Richtung Timanfaya. Es gilt nochmal ein paar Höhenmeter zu bewältigen. Aber ich hatte, in Anbetracht der vor mir stehenden Aufgaben, schon mal ein Gel genommen, und genug getrunken. Ich fühle mich noch richtig gut.

So fahre ich schließlich in den Nationalpark Timanfaya. Der Wind kommt manchmal von schräg hinten, aber mehr von der Seite, und es deutet sich an, dass der Weg bis Playa Blanca noch viel Gegenwind bereithält. Die Strecke fühlt sich heute etwas länger an als die letzten Male. Auch heute ist wenig los am Haupteingang, die kurz danach folgende Steigung dahinter fährt sich aber gut, und trotz suboptimaler Windverhältnisse absolviere ich den Teilabschnitt bis Yaiza recht flott.

Einfahrt zum Nationalpark Timanfaya

Am ersten Kreisel fahre ich dann nicht auf die LZ-2, sondern durch den Ort, nehme dabei am Ortsausgang den ruppigen Asphalt in Kauf, und fahre schließlich auf die parallel zur LZ-2 führende Service Road. Hier überhole ich eine Gruppe E-Biker, die trotz Gegenwind und Anstieg nix reißt. Bio Motor ist einfach geiler, leichtes brennen in den Oberschenkeln im Anstieg, mentaler Kampf gegen den Wind, wer möchte das tauschen gegen Pseudoradfahren mit 50 Watt bei 30er Trittfrequenz…

Mir gehen die Getränke so langsam aus. Schade eigentlich, denn gerne würde ich durchziehen, und ohne Pause die Runde beenden. Ich glaube, es werden nicht mal 5 Stunden sein bis ich in Playa Blanca bin. Andererseits ohne Auffüllen der Flaschen noch den zehrenden Anstieg nach Femes zu fahren, und dann noch fast zwei Stunden bis zum Hotel, das wird nix.

Also beschließe ich beim Meditieren im Wind in Richtung Playa Blanca, eben dort einen kurzen Stopp zu machen. Tatsächlich erreiche ich den Ort etwas schneller als gedacht. Es fühlt sich auch insgesamt nicht so anstrengend an bis jetzt wie erwartet.

Trotzdem kann ich die kurze Cappuccino Pause genießen. Ich gönne mir auch noch einen O-Saft und ein Chickensandwich. Allerdings mag ich nicht lange sitzen, sondern besorge mir noch eine Flasche Wasser und fahre dann weiter in Richtung Femes.

Der lange, moderate aber mit heftigem Gegenwind garnierte, Anstieg bis zum Kreisel zieht sich zäh. Das Tempo ist langsam, trotz 240 Watt. Außerdem habe ich natürlich Respekt vor dem giftigen und steilen Anstieg, der noch kommt. Ich müsste eigenlich über Las Brenas fahren, will aber meine Runde durchziehen, auch wenn ja nun weiß, das der Anstieg nach Femes für Radfahrer gesperrt ist.

LZ-702 in Richtung Femes

Am Kreisel angekommen, biege ich aber trotzdem in die brutale Steigung ab. Sofort zieht die Steigung auf 14% an. Kurz flacht sie nochmal ab, auf 12%, ich nutze das für ein Foto, und dann wird es wieder richtig steil.

Ich schalte zunächst hoch, um mich im Wiegetritt hochzukämpfen, will dann wieder runterschalten, aber mein Schaltwerk will nicht. Verdammt! Elendes Schrottfahrrad, ohne Gang bleibe ich sofort stehen, und kann gerade noch ausklicken um das Umkippen zu verhindern. Argh! Jetzt stehe ich hier wie ein Idiot. Es ist so steil, dass ein Wiederaufsteigen nur schwer möglich sein wird. Nach ein paar Versuchen schaffe ich es den kleinsten Gang einzulegen, in Gedanken knalle ich das Mistding gerade bei Free-Motion auf die Theke.

Einen Gang habe ich jetzt, jetzt muss ich nur irgendwie wieder auf’s Rad kommen. Jeder Versuch birgt das Risiko zu stürzen, weil man an so einem steilen Stück einfach kaum Tempo aufnehmen kann und dann schlicht umkippt. Ein Stück bergabfahren ist keine Option, ich müsste ganz runter, außerdem fahren ständig Autos an mir vorbei. Mist.

Ich mache zwei erfolglose Versuche, komme gar nicht erst auf’s Pedal, beim dritten riskiere ich aber umzufallen, und komme zunächst auf das Pedal, trete einfach brutal rein was geht, und schaffe es tatsächlich einzuklicken. Mit Wut im Bauch kann ich schnell normales Tempo aufnehmen. Es folgt gleich die Kurve in den über 18% steilen Abschnitt, und ich trete rein was geht. Das Knie sagt nix, der Puls bricht den Rekord für dieses Jahr und liegt 3 Schläge über dem von der Leistungsdiagnostik.

Schließlich komme ich oben an. Ich ärgere mich noch immer über die Schaltung, denn eigentlich bin ich ziemlich gut den Berg hochgekommen. Wie auch immer, ich fahre weiter über die Hochebene, durch Caleta des Femes und die Abfahrt hinunter zum Kreisel mit den großen Kamelen. Hier biege ich aber nicht in Richtung La Geria ab, wie sonst, sondern fahre die LZ-2 in Richtung Arrecife an der Ostküste entlang.

Diese Straße ist hier auch für Radfahrer noch fahrbar. Das ändert sich erst wenn man näher an Arrecife herankommt (dann wird sie zur Autobahn). Zunächst kann ich aber erst mal in einer Abfahrt den Blick auf’s Meer genießen, bevor es bei Gegenwind, schräg von vorne, wieder bergauf geht. So arbeite ich mich bei welligem Gelände bis zum Kreisel am Eurospar und biege dort in den letzten heftigen Anstieg für heute, und für das gesamte Trainingslager: Die LZ-502 nach La Asomada. Direkt vom Kreisel weg zieht die Steigung an, und es bleibt immer recht steil, teils im zweistelligen Prozentbereich.

Ich kurbele hinauf nach La Asomada, und auch im Ort geht es weiter steil berghoch. Ich bin froh, dass ich nicht versucht habe ohne Getränke durchzuziehen, den spätestens hier wäre es unangenehm geworden.

La Asomada
Ist so steil wie es aussieht 🙂

Als der höchste Punkt erreicht ist, bleibe ich auf der Straße, und biege dann wieder leicht in Richtung Süden ab, um auf die LZ-30 zu gelangen. So kann ich auch zum Abschluss nochmal durch das Weinanbaugebiet fahren. Ich genieße die Kilometer bis zum Monumento al Campesino und biege dann in Richtung San Bartolome ab, um dort wieder auf die LZ-34 zu fahren, ein letztes Mal vorbei an der Fundacion Manrique, die ich diesmal gar nicht besucht habe. Mir war aber auch nicht nach Besichtigungen.

Am Kreisel in Tahiche geht es dann in den wirklich letzten Anstieg. Der ist sogar noch einigermaßen gut zu fahren, da der Wind eher günstig steht. So rolle ich auch die letzte Abfahrt locker aus, ohne aufpassen zu müssen, dass ich auf dem Rad bleibe. Die ganz starken Böen sind heute ausgeblieben. Ich mache noch ein Abschlussfoto auf der Avenida de las Palmerias, und rolle mit leichtem Gegenwind ins Hotel.

Nice, das war eine schöne Abschlussrunde, auch wenn ich eigentlich die ganzen 14 Tage keine einzige lange Runde zusammenbekommen habe. Aber dafür war ich auch nicht vorbereitet, denn ohne Tria Flaschenhalter am Sattel ist es kompliziert genügend Getränke mitzuführen. Andererseits bin ich keine Cappuccinorunden gefahren, sondern habe mich auch ein bisschen angestrengt.

Wahrscheinlich sollte ich jetzt noch zwei Wochen dranhängen, da ich gerade warmgefahren bin, aber das bleibt dann denen vorbehalten, die ihr Geld mit Radfahren verdienen…

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2 Kommentare

  1. Volker 9. Januar 2022

    Hallo Guido, Du (be)schreibst Deine Ausfahrten ganz nett und äußerst ausführlich – nun aber mal ein ehrliches Feedback: Es ist ein dchönes, detailliertes Tagebuch für Dich selbst (Kompliment für Dein großartiges Erinnerungsvermögen!), aber für andere Hobbyradler (zumindest für mich) als Nacherzählung von Radtouren einfach zu langatmig mit wenig Informationsgehalt. Und die Fotos sind ähnlich unspannend und sehen alle mehr oder weniger gleich aus. Mehr Würze durch Kürze plus inspirierendere Bilder – das gäbe dem Ganzen wahrscheinlich mehr Unterhaltungswert für die Allgemeinheit (falls Du das überhaupt anstrebst). Weiter viel Spaß beim Radeln, nichts für ungut und beste Grüße – Volker

    • Guido 9. Januar 2022

      Hallo Volker,
      danke für dein Feedback. Ja du hast recht, ist schon sehr ein Tagebuch für mich. So fing das Blog ja tatsächlich mal an.

      Und ein täglicher Bericht über ein Trainingslage ist sicher nicht die spannendste Lektüre, wenn der Athlet nicht ein z.B. ein großes Ziel hat und man den Weg dahin mitverfolgen will. Insofern, nach meiner Rad- und Schreibpause eine neue Situation.

      Ich möchte aber natürlich schon, dass andere Radfahrer von meinen gemachten Erfahrungen proftitieren können, deshalb bin ich gerade dabei ein Heft zusammenzustellen mit kompakten Informationen zur Trainingslagerinsel Lanzarote und auch weiteren Trainingslagerzielen.

      Hier im Blog sollten bald auch wieder interessantere Einträge auftauchen, in denen es Spannendes und Neues zu lesen gibt.

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