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Ultracycling und Alpenpaesse

Trainingslager Sardinien 2

Früh um Sechs gibt’s Frühstück auf der Fähre. Ein Vorgeschmack auf das „italienische Frühsück“. Üblicherweise einfach nur ein Espresso. In der üppigen Variante halt noch ein Croissant oder Weißmehlpanino mit Marmelade dazu.
Nix also mit Vollkornbrötchen, Müsli, Obstsalat und Ei und was sonst noch zum Trainingslagerfrühstück gehört. Aber egal, ich freue mich auf Sardinien und die Zeit auf dem Rad und mit den Jungs.
Für Marco ist es ein schöner emotionaler Moment wenn er seine schöne Heimat Sardinien wieder betritt. Und die Insel empfängt uns mit stahlendem Sonnenschein, blauem Himmel, glitzerndem Meer und bergiger Landschaft.

Da unser Ziel im Süden, bzw. Südwesten der Insel liegt fahren wir mit dem Auto noch einmal mittendurch, um dann nach 1373 Kilometern im Auto endlich am frühen Nachmittag unser Ziel Gonnessa zu erreichen.

Der restliche Tag wird genutzt für erste Einkäufe und vor allem eine kurze Installationsfahrt zum ganz in der Nähe liegenden Cafe Belvedere, das seinen Namen definitv zurecht trägt. Eine traumhafte Aussicht, lässiges Dösen in der Sonne, herrlich.

Der SRM Powercontrol VI hat die ersten 139 Höhenmeter nicht vertragen und schaltet sich komplett ab. Obwohl ich extra vorher nochmal geladen habe. Das Ding taugt wirklich nix. Dafür funktioniert der Garmin 800. Dumm nur, dass ich das Ladekabel für das Teil vergessen habe. Na egal, da wird sich schon eine Lösung finden.

Abends fahren wir nochmal kurz an den Strand um den Sonnengang anzuschauen, dann gibt’s lecker Pasta von Marco frisch zubereitet und früh geht’s ins Bett.

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Thema von Anders Norén