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RAAM Crew Seminar London mit Fred Boethling

Heute haben Jörg und ich an einem offiziellen Seminar des Veranstalters des Race Across America teilgenommen. Vortragender war der Präsident des RAAM selbst, Fred Boethling, unterstützt von seinem Sohn Rick, der als Executive Director des Rennens fungiert.

Nachdem ich in den letzten Wochen viele Gelegenheiten hatte mich mit ehemaligen RAAM Teilnehmern (Fahrer und Crew) auszutauschen, war ich mir zunächst nicht mehr sicher ob es sich wirklich lohnt an dem Seminar teilzunehmen.

Aber diese Zweifel sind schnell verflogen, denn hier hatten wir die Möglichkeit mit der „primären Informationsquelle“ zu sprechen, den Veranstaltern selbst. Einige Dinge stellen sich nun mal aus Teilnehmersicht anders da als aus Sicht des Veranstalters.

Allerdings hat Fred Boethling das RAAM auch selbst schon erfolgreich bestritten,  er kennt also beide Seiten genau. Während des Vortrags konnten wir Fragen stellen, die auch alle umfangreich beantwortet wurden, so dass  doch einige Unklarheiten beseitigt werden konnten.

RAAM Seminar London mit Fred Boethling

Fred Boethling beim Seminar in den Sainsbury Offices

Neben vielen organisatorischen Dingen ging es auch um Rennstrategien, Beschreibungen der Streckenabschnitte mit ihren jeweiligen Schwierigkeiten, Ernärhung, Vorbereitung und vieles mehr.

Unter den ca. 30 Teilnehmern waren viele Teamstarter, vorwiegend Teilnehmer des 2015er Rennens, aber auch ein Solofahrer aus Dänemark der 2014 starten wird. So gab es in den Pausen reichlich Gelegenheit sich auszutauschen.

Selbst der Sainsbury Manager, der die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat, hat selbst schon am RAAM teilgenommen. Leider nicht mit einer offiziellen Finisherzeit, so dass er mit Sicherheit nochmal starten wird.

Alles in allem also ein lohnenswerter Kurztrip für Jörg als Teamchef und mich als Fahrer. Außerdem konnten wir durch den Streik am Frankfurter Flughafen schon mal unsere Flexiblität und Zielorientierung testen…

Wichtigste Erkenntnis für mich, die es auch an alle Crewmitglieder zu vermitteln gilt: Was immer auch sei – KEEP THE RIDER GOING!

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