Für heute haben wir uns die Postalmrunde ausgesucht. Ich war fast mehr dafür nochmal eine größere Runde um die Seen zu drehen, allerdings hat die Postalmrunde ordentlich Höhenmeter zu bieten was auch recht verlockend ist.
Wir starten zunächst genauso wie gestern, also von Fuschl am See hinüber nach St. Gilgen am Wolfgangsee. Auf der Abfahrt zum Wolfgangsee bietet sich ein toller Blick auf den Wolfgangsee und die umliegenden Berge, ein fantastisches Postkartenpanorama. Ich konnte es gestern schon nicht fotografieren weil wir zu schnell waren, diesmal fährt ausgerechnet an dieser Stelle ein Bus hinter mir, so dass ich keine Spirenzchen mit dem Fotoapparat machen kann. Stehen bleiben will ich natürlich auch nicht…
Dann fahren wir am Wolfgangsee entlang bis Strobl. Die Beine funktioneren gut, Marco fühlt sich noch nicht ganz so wohl, ihm steckt noch die Tour von gestern in den Knochen. In Strobl biegen wir dann ab in Richtung Postalm. Ich habe keine großen Erwartungen an die Strecke, auf der Karte sah alles recht unspektakulär aus.
Ist es aber nicht. Zunächst führt die Strecke schön durch den Wald, am Wildbach entlang, dann kommen wildromantische Abschnitte durch Felstore und enge Schluchten, und das alles mit meist moderater Steigung, nur an manchen Stellen zieht es etwas an.
Wie immer fährt jeder von uns beiden am Anstieg sein eigenes Tempo, der Plan ist, dass man sich oben wieder trifft.
Schließlich kommt eine Mautstation, an der Fahrradfahrer wie üblich nichts zahlen müssen, und nun zieht die Strecke ordentlich an. Es geht gleich mal kurz in den zweistelligen Bereich, dann bleibt die Steigung recht konstant zwischen 9 und 10 Prozent. Das ist ja doch recht vielversprechend. Als dann die erste beschilderte Kehre kommt, wird mir klar, dass es sich hier um einen richtigen alpinen Anstieg handelt.
Da auch noch die Beine trotz Heuschnupfen super funktionieren, stellt sich das wohlbekannte Hochgefühl ein, das man nur vom steil berghoch fahren bekommt.
Zunächst führt die Strecke weiter durch den Wald, vorbei an einem Wasserfall, über Holzbrücken wird der Wildbach überquert, und die Straße schraubt sich in Kurven und Serpentinen nach oben. Die Steigung bleibt konstant, meine Leistung auch, ich kann immer gut über 300, eher so um 320 Watt treten. Damit hatte ich eigentlich gar nicht gerechnet.
Ich ärgere mich fast ein wenig, dass ich den Anstieg so unterschätzt habe und unten am Start keine Runde abgedrückt habe, so dass ich meine Zeit messen könnte. Na egal, ich genieße einfach das Klettern, das Fahrrad ist fantastisch, das Wetter ebenfalls, ein paar Grad kühler als gestern, aber meist sonnig und regnen tut es auch nicht.
Mittlerweile gibt es immer wieder Stellen an denen die Bäume den Blick auf die umliegende Berglandschaft oder ins Tal freigeben, so ab Kehre 2 ungefähr.
Die Steigung bleibt recht konstant, ich habe den Postalmanstieg schon längst in mein Herz geschlossen, und ab Kehre 6 weicht der Baumbestand zurück, so dass die Berge der Umgebung mehr zur Geltung kommen. Etwas nach Kehre 8 kann man dann auch auf die unter einem liegenden Serpentinen blicken.
Nun flacht die Strecke etwas ab auf 6%, dann 4% und schließlich gibt es sogar eine kleine, wenn auch flache Zwischenabfahrt von ca. 300 Metern. Es gibt Tage, da freut man sich über die Erholung, heute brauch ich das nicht, nutze aber die Gelegenheit zum Fotografieren.
Nachdem man eine weitere Brücke überquert hat, geht es dann wieder konstant steil mit knapp 10% weiter. Wieder bieten sich tolle Ausblicke auf die umliegenden Berghöhen. Kurze Zeit später ist der Abzweig zu den Skiliften erreicht.
Ich habe mir die „Postalmrunde“ als GPS-Track auf den Edge 800 geladen, und das Ding sollte meckern wenn ich von der richtigen Strecke abweiche. Ich fahre weiter geradeaus in Richtung Postalmhöhe, der Garmin sagt alles klar.
Jetzt kommt ein Abschnitt mit sehr glattem Asphalt, das bringt gleich ein paar Watt Ersparnis und macht einfach Spaß, weil das Fahrrad dann so gut rollt. Die ersten Schneereste tauchen am Straßenrand auf und es wird etwas windiger.
Hier oben ist es jetzt natürlich etwas kühler, aber immer noch völlig angenehm. Bäume gibt es keine mehr, aber dafür ein geiles Bergpanorama. Der höchste Punkt müsste eigentlich bald erreicht sein. Abseits der Straße sieht man jetzt den typischen Fleckerlteppich mit schneebedeckten und freien Stellen.
Dann komme ich an einen Parkplatz und schließlich nach einer (offenen) Schranke an die Schneegrenze. Ups! Ich schaue etwas verdutzt, eine Gruppe Wanderer steht da und schaut genauso. Ich wollte ja jetzt eigentlich weiterfahren und auf der anderen Seite wieder runter. Das wird so offensichtlich nichts. Die Schneeraupe die dort steht hat ihren Einsatzzweck noch nicht erfüllt.
So bleibt mir nichts anderes übrig als wieder umzukehren. Ich fahre ein paar Meter und mache dann erst mal ein paar Fotos vom herrlichen Panorama. Ich überlege kurz ob ich zur Skistation fahre, dort sollte eine Hütte oder ein Gasthaus auf haben, dann könnte ich da auf Marco warten. Allerdings fährt der ja logischerweise erst auch hinauf und weiß ja dann nicht wo ich bin. Hier oben warten kann ich nicht, denn es gibt keine Hütte die auf hat.
Also beschließe ich ihm entgegenzufahren. Er wird ja wohl nicht gerade in den wenigen Minuten zur Skistation abgebogen sein in denen ich zur Schneegrenze gefahren bin.
So rolle ich immer weiter nach unten, am Abzweig vorbei, und wundere mich dann doch wo er steckt. Er kann doch höchsten 10 Minuten hinter mir sein, ich bin jetzt schon an der Zwischenabfahrt vorbei, seltsam. Eine Gruppe mit Rennradfahrern begegnet mir, aber er ist nicht dabei. Mittlerweile bin ich schon bei Kehre 5, ich mache mir langsam etwas Sorgen. Er hat zwar was von schweren Beinen gesagt, aber so schwer waren die bestimmt nicht.
Ich treffe einen Mountainbiker und frage ihn ob er Marco gesehen hat. Der meint nur er hätte einen Rennradler gesehen, der „Fitschen bladdelt“. Hä? Ich versuche es nochmal, doch mein Deutsch reicht nicht aus um sein Österreichisch zu verstehen. Ein Engländer oder Amerikaner wäre mir jetzt lieber gewesen. Immerhin finde ich heraus, dass der Rennradler alt sei. Wie alt, so alt wie ich? Ja ja, so ungefähr. Na herzlichen Dank!
Ich bedanke mich höflich für die Auskunft, das ein alter Radfahrer Fitschen bladdelt und dass ich alt bin und fahre weiter bergrunter. Schließlich bin ich schon an der Mautstation, auch hier frage ich nochmal. Die Leute dort sind der Meinung, das ein Rennradfahrer dort vorbeigekommen ist, und dann kurze Zeit später wieder runtergefahren ist. Hm, vielleicht war ihm schlecht oder so und er ist zurückgefahren? Keine Ahnung ich fahre jedenfalls bis untenhin ohne Marco zu treffen.
Entweder ist er zurück zum Hotel oder wir haben uns irgendwie verpasst. Ich beschließe nochmal hochzufahren. Da ich jetzt eh wieder am Startpunkt bin, nutze ich die Gelegenheit um eine Runde abzudrücken und die Zeit bis obenhin zu nehmen.
Diesmal fotografiere ich nicht, sondern versuche einfach unter einer Stunde hochzukommen. Wobei ich die durchschnittliche Leistung vom ersten Versuch sicher nicht mehr werde treten können.
Wenn mir ein Radfahrer entgegen kommt schaue ich genau hin, um ggf. Marco nicht zu verpassen. Ich habe zwar vor dem Start noch einen halben Riegel gegessen, aber anfangs trete ich eher so um 280, 290 Watt. Das bessert sich aber je höher ich komme. Ich dachte es wird vielleicht zäh beim zweiten Mal, aber da ich nicht fotografiere bleibe ich schön im Rhythmus.
So fliegen die Kehren schneller dahin als gedacht, vor allem da die ersten 6,5 Kilometer noch nicht so steil sind. Mittlerweile weiß ich ja, dass der Anstieg 13,2 Kilometer lang ist. Auch die „Baumgrenze“ ist früher erreicht als erwartet. Auf der kleinen Zwischenabfahrt gebe ich ordentlich Gas und versuche dann über 300 Watt zu bleiben für den Rest der Strecke. Marco begegnet mir nicht.
Schließlich habe ich zum zweiten Mal die Schneegrenze erreicht. Dann fahre ich direkt hinunter zur Skistation, also hier muss er ja sitzen, wenn er mir nicht begegnet ist. Die meisten Gasthäuser sind zu, an einer Hütte frag ich, aber die haben Marco nicht gesehen. Der entspannte Wirt meint „trink halt an Kaffeee, der wird scho kommen“. Ich fahre erst mal zu einer anderen Hütte die geöffnet aussieht. Dort sind allerdings nur zwei Mädels die sich sonnen. Ich versuche zu Fragen ob sie vielleicht einen Rennradler mit einem schwarzen Kuota Rennrad gesehen haben. Die eine versteht mich aber gar nicht, und die andere sagt sie spreche keine Deutsch. So quassele ich die beiden auf Englisch voll, muss aber feststellen, dass sie das erst recht nicht verstehen. Ich versuche es nochmal auf deutsch. Das eine Mädel lächelt erfreut und sagt „Ich verstehe, ich wohne mit meinem Kind dort hinten“. Hä? Ich erzähle nochmal, diesmal mit mehr Hand- und Fußeinsatz die Geschichte vom Fahrrad. „Ja, ja, ich verstehe, ich wohne dort hinten…“.
Ich gebe auf und lasse die beiden weiter in der Sonne braten. Ich fahre zurück zur Hütte und befolge den Rat des Gastwirts und trinke erstmal einen Milchcafe und warte. Dann esse ich eine Leberknödelsuppe und warte. Marco taucht nicht auf. Beim Warten sehe ich, dass nach der Skistation noch eine Straße in die andere Richtung weiterführt. Ich frage den Wirt wo die Straße hinführt, und der Ortsnamen den er nennt kommt mir bekannt vor. Hat mich der Garmin etwa in die Irre geführt? Vielleicht ist Marco ja nicht zurück ins Hotel gefahren, sondern war doch in der Gruppe Rennradfahrer, die ich auf der Abfahrt gesehen hatte und die kannten sich aus, und er ist der Straße weiter gefolgt? Dann könnte ich ihn jetzt aber kaum wieder einholen. 52 Minuten habe ich für den zweiten Aufstieg gebraucht, plus die knappe Viertelstunde für die Abfahrt, plus das Warten hier.
Außerdem habe nur ich die Route auf dem Radcomputer, er würde also womöglich eine ganz andere Strecke fahren. Ich beschließe zu akzeptieren was man nicht ändern kann, fülle meine Wasserflasche auf und fahre die eben entdeckte Strecke weiter.
Die Strecke erweist sich als ausgesprochen schön, viel Schnee abseits der Straße, und es gibt nochmal ein paar ordentliche Steigungen. Mein Garmin meckert nicht, dass ich von der geplanten Route abweichen würde, und mir dämmert, dass ich jetzt auf der richtigen Strecke bin. Ich werde also die geplante Strecke einfach weiterfahren, vielleicht treffe ich Marco ja wenn der pausiert, wenn nicht dann ist es halt so.
Die Strecke ist einfach klasse, und nachdem es aus dem Anstieg in eine schöne Abfahrt übergeht und der Schnee an den Seiten verschwindet bieten sich teils fantastische Ausblicke.
Auch in der Abfahrt fühle ich mich sehr wohl auf dem Fahrrad, auch wenn die SRAM Red 2012 Bremsen einfach lausig sind.
Gerade geht es ordentlich bergab, da sehe ich einen Rennradfahrer, der sich die steile Straße hinaufkämpft. Und siehe da, es ist Marco. Der war auf der anderen Seite runtergefahren nachdem er genau in den paar Minuten zur Skistation abgebogen war in der ich das erst mal oben auf der Postalmhöhe war, und er mich an der Skistation nicht gefunden hat.
Gibt’s doch gar nicht. So hat jeder von uns ordentlich Höhenmeter zusätzlich gemacht. Für den Trainingseffekt war es also vielleicht sogar eine gute Sache. Jetzt fahren wir aber gemeinsam weiter den Berg hinunter, und es bieten sich teils spektakuläre Ausblicke. Was für eine schöne Strecke. Die Postalmrunde ist auf jeden Fall eine lohnende Tour!
Am Ende der Abfahrt, gleich hinter Voglau, gibt es passenderweise ein Restaurant und so machen wir erstmal Mittagspause. Dabei sehe ich dann, dass der Garmin mir tatsächlich kein Signal bei Kursabweichung gibt. Ich schalte das ein, und hoffe, dass wir so den Rest der Strecke ohne Probleme finden werden.
Die Strecke führt dann zunächst über die Lammertal Bundesstraße in Richtung Hallein. Dort gibt es natürlich etwas mehr Verkehr, aber auch hier ist die Landschaft und der Straßenverlauf zunächst noch recht idyllisch.
Bei Hallein gibt es sogar etwas Industrie, was etwas irritierend wirkt nach all der spektakulären Alpenszenerie. Auch nimmt der Verkehr kurzzeitig noch etwas zu, dann aber können wir endlich die 159 wieder verlassen und fahren auf kleineren, weniger befahrenen Straßen immer den Schildern nach St. Gilgen folgend.
Einen kleinen weiteren Stopp müssen wir noch machen, den nutze ich um einen Palatschinken mit Marillenmarmelade zu essen. Ich hatte kaum Kohlehydrate bei der Mittagspause zu mir genommen, so dass ich die Höhenmeter doch etwas gemerkt habe.
Die Stärkung kommt gerade recht, denn kurz nach unserem Stopp kündigt ein 8% Schild die nächste ordentliche Steigung an. Diese führt hinauf an einem Stausee vorbei, bevor es wieder abflacht. Auf einer Seite Berg und Wald, auf der anderen Seite Wasser, dazwischen ein gut asphaltierte, nicht zu verkehrsreiche, Straße, mehr braucht kein Mensch.
Die Strecke macht einfach richtig Spaß. Eine Weile fahren wir dann noch flach bzw. leicht bergab, bis nach einem weiteren kleinen Anstieg die Strecke rechts in eine sehr kleine Straße führt. Sofort zieht die Steigung ordentlich an.
Es geht durch den Wald, Autos fahren auf dem Sträßchen keine, und nach einer Kurve öffnet sich ein herrlicher Ausblick über Wiesen, See und Berge. Postkartenreif!
Weiter geht es bergauf, so zwischen 6 und 8%, selten mehr. Auf der rechten Seite fällt die Straße ab, hinunter in eine Schlucht. Sieht beeindruckend aus. Ein weiteres Highlight dieser Tour. Die Straße führt durch einen Tunnel, bevor dann der höchst Punkt erreicht ist. Hier gibt es einen kleinen Aussichtspunkt. Ich warte kurz auf Marco und genieße den Blick in die Strubklamm, wie die Schlucht laut Beschilderung heißt.
Die weitere Strecke geht leicht bergauf, und wirkt eher romantisch. Die Strecke ist auch Teil eines offiziell ausgeschilderten Fahrradwegs, der „Strubklammroute Salz & Seen Tour“. Sehr schön, kann man nur empfehlen.
Die Strecke führt nun vorbei am Hintersee, meist eher flach. Wir haben leichten Gegenwind, aber die Beine sind noch gut, ich würde am liebsten noch eine Runde um den Mondsee dranhängen. Noch haben wir erst ca. 130 Kilometer gefahren. Mal schauen.
Über den Ort Vordersee und Faistenau geht es weiter, noch ca. 8 Kilometer bis zum Ziel. Eigentlich müssten es ein paar mehr sein, aber der Garmin meckert nicht und sagt nichts von Streckenabweichung. Außerdem ist Fuschl ausgeschildert, wird also wohl stimmen.
Es kommt ein Abzweig mit der Beschilderung „Fuschl 2,5 km“. Also fast geschafft. Eine Mondseerunde werde ich nicht dranhängen, dafür ist es schon viel zu spät, dann würde ich in die Dämmerung fahren.
Dann folgt aber der Hammer! Nach ein paar Metern zieht die Straße auf 15% an und bleibt dann konstant so steil. Während ich das 32er Ritzel bis jetzt kaum gebraucht hatte, wäre ich nun ohne 32er wohl kaum den Berg hochgekommen. Wirklich heftig. Dagegen ist die Soeldner Gletscherstraße eine Abfahrt.
Die Strecke ist zwar nur ca. ein bis anderthalb Kilometer lang, aber konstant steil. Marcos Radcomputer zeigt sogar Werte in Richtung 18% an.
Dann ist aber auch die geschafft. Eine kurze ebenfalls steile Abfahrt und wir rollen aus in Richtung Fuschl. Auf dem Kilometerzähler stehen 140 Kilometer. Offensichtlich sind wir am Schluss nicht ganz der runtergeladenen Standardroute gefolgt, sondern haben ein paar Kilometer abgekürzt, dafür aber ein paar heftig steile Höhenmeter zusätzlich gehabt.
Ein wirklich toller Radtag. Die Strecke bietet neben einer ordentlichen alpinen Steigung wunderbare Blicke auf die herrliche Landschaft im Salzburger Land. Auch wenn man hier keine so hohen Berge fährt und der höchste Punkt der Strecke bei ca. 1300 Metern lag, so hat es sich wirklich gelohnt.
Anonymous 5. Mai 2013
Lieber Guido!
Du hast wie immer einen schönen Bericht über unsere Tour im Salzburger Land geschrieben.
Allerdings hast Du „vergessen“ Daß ich am letzten Stich absteigen mußte ,ich war wirklich am Ende!
Deswegen muß ich da unbedingt nochmal hin und drüber fahren.Es nagt wirklich an meiner Radfahrerehre.Ich hoffe Du kannst dann davon schöne Fotos machen.
Gruss Marco.