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Ultracycling und Alpenpaesse

Leistungstest im Radlabor

Um die genauen Daten zu haben habe ich heute nochmal einen Leistungstest (Laktatstufentest und VO2max) im Radlabor in Freiburg gemacht. Eigentlich war der Plan die Leistungsdaten zu haben um Trondheim – Oslo mit dem SRM Powermeter zu steuern. Dadurch, dass aber die Kalibrierung des Teils nicht stimmt ist das hinfällig.

Das sollte mich eigentlich ärgern, ist mir letztlich aber auch egal, denn mit dem falsch kalibrierten Teil habe ich ja auch trainiert, und so ein ganz gutes Gefühl was welche Werte denn bedeuten. SRM hat mir noch ein PC7 als Leihgerät geschickt, so dass ich zumindest alles aufzeichnen kann, und die Werte dann nach der Kalibrierung des Powermeter in der Software korrigieren kann. So kann ich wenigstens sehen, was ich geleistet habe…

Das Ergebnis des Tests war im Prinzip, dass ich jetzt da stehe wo ich fünf Wochen nach dem Ötzi gestanden habe. Für diesen Zeitpunkt der Saison ist das ok. Nach dem Alpenbrevet sollte ich dann hoffentlich deutlich besser dastehen als letztes Jahr. Der Leistungswert an der Schwelle ist minimal geringer, die maximale Sauerstoffaufnahme etwas höher

Laktatstufentest:
Erste Stufe 100 Watt, Steigerung alle 3 Minuten um 20 Watt (entspricht auch dem vorgeschlagenen Protokoll des Bundes deutscher Radfahrer)

Gewicht: 79,5 kg – Größe 186cm
Leistung an der individuellen anaeroben Schwelle (IAS): 264 Watt (3,32 Watt/kg Körpergewicht)
Herzfrequenz an der IAS: 153/min
Abbruchleistung 350W (4,40 Watt/kg Körpergewicht)

VO2max Test:
4758 ml/min
59,85 ml/min/kg

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