steilberghoch

Ultracycling und Alpenpaesse

Trainingslager Teneriffa Tag 3

Auf dem Plan für heute stehen viereinhalb Stunden mit einem Energieumsatz von 3100 bis 3300 kj. Etwas EB in den ersten beiden Stunden und G2 in den weiteren, sonst „Rollen im G1“.

Das wird ganz und gar nichts, heute fahre ich nämlich zum Pico del Teide. Da geht es erst mal ca. 50 Km bergauf, wenn die Angaben auf den Schildern stimmen. Das Wetter soll nämlich die nächsten Tage schlecht werden und heute nochmal ganz ok sein, also muss ich die Chance nutzen. Regen am Berg macht meist wenig Spaß.

Ich starte eine halbe Stunde früher als gestern, aber immer noch spät genug um den Berufsverkehr zu vermeiden, dachte ich jedenfalls. Aber das Verkehrsaufkommen ist doch recht hoch.

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Zunächst muss ich wieder die gleiche Strecke fahren wie die Tage zuvor, es gibt nämlich keine andere Möglichkeit vom Hotel wegzukommen, abgesehen von der Autobahn TF-1. So geht es gleich wieder ordentlich berghoch.

Noch ist der Himmel blau, nur vereinzelte Wolken sind zu sehen, aber gegen mittag zieht es sicher wieder zu, dass war eigentlich auf Fuerteventura und Lanzarote nicht anders. Nur ging es da nicht auf 2000 Meter hoch.

Auf dem Weg nach La Camella überhole ich zwei Rennradler, das Hinweisschild zeigt, noch 47 Km bis zur Seilbahnstation am Teide. 50 Kilometer Anstieg hatte ich bis jetzt nur am Pico Veleta, wenn man von Granada aus am Kreisel rechnet. Allerdings sind da lange Passagen mit nur 6% Steigung, so dass man sich seine Kraft gut einteilen kann. Hier soll das anders sein. Ich lasse mich überraschen.

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Noch bevor ich La Camella erreicht habe, und noch einige Moutainbiker eingesammelt habe, überholt mich ein Rennradfahrer. Mist, wieso fährt da einer schneller als ich? Wahrscheinlich liegt’s auch daran, dass ich recht langsam fahre. Ich fühle mich nicht gerade super, es tut zwar nix weh, beide Knie halten still, aber so recht Power habe ich auch nicht.

Der andere Radler fährt so 20 Meter vor mir, entfernt sich dann aber nicht. Ok, der Anstieg ist noch laaang, den kann ich mir noch gemütlich holen. Meine 30 Watt niedrigere Schwelle und locker 5kg Übergewicht ignoriere ich einfach mal.

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Kurz vor dem Kreisel in La Camella, wo man in Richtung Teide abbiegt bin ich direkt hinter ihm. Gestern bin ich hier geradeaus gefahren und hatte eine recht abwechslungsreiche Strecke auf der ich die Leistung gut dosieren konnte, heute wird das schwieriger werden. Die Steigung liegt bis jetzt meist zwischen 8 und 9%, entspannen kann man ab und zu bei 6%. (noch)

Hinter La Camella wird es zunächst steiler. Wir fahren auf der TF-51, das Hinweisschild zeigt noch 43 Kilometer, das ist ganz schön viel.

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Am Abzweig zur TF-51 hatte ich fotografiert und wieder so 20 Meter auf den anderen verloren. Eigentlich soll ich in den ersten beiden Stunden zweimal 10 Minuten EB fahren, die könnte ich nutzen um vorbei und wegzuziehen, aber ich habe keine rechte Power, ich frage mich ob ich es überhaupt bis obenhin schaffe, vielleicht sollte ich mich lieber nicht hier schon abschießen.

Es geht weiter ordentlich bergauf, und nach drei Kilometern erreichen wir Arona, eine etwas größere Siedlung, hoffentlich gibt es etwas flache Strecke zum „entspannen“. Nö gibt’s nicht, es geht auch in Arona bergauf, und nach dem Kreisel, weiter auf der TF-51, wird es sogar etwas steiler. Noch immer 39 Kilometer bis zum Ziel. Dann lässt die Steigung tatsächlich etwas nach, aber der andere zieht jetzt langsam weg. Ich fahre mein Ding weiter, irgendwo im G2 Bereich.

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Die Sonne wird gerade von Wolken verdeckt, ist mir nur recht, je kühler desto besser für mich. In der Hitze bin ich einfach nicht so leistungsfähig.

So vier, fünf Kilometer hinter Arona gibt es eine kleine „Stufe“ zu überwinden, hier scheinen sich Serpentinen hochzuschlängeln. Aber die Serpentinen sind weite Kurven, die trotzdem mindestens genauso steil sind wie die anderen Abschnitte. Also keine Verschnaufpause.

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Mittlerweile bin ich fast 800 Meter hoch, was ein paar schöne Ausblicke in Richtung Küste beschert. Der Andere Radfahrer ist jetzt ein ganzes Stück vor mir, durch die vielen Kurven kann ich ihn nicht mehr sehen, aber so 35 Kilometer bleiben mir ja noch…

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Ich überhole einige Moutainbiker, und zwei Rennradfahrer, einer davon macht gerade Pause. Mein Ziel ist zunächst Vilaflor, da treffe ich auf die TF-21, aber das dauert noch etwas. Bei La Escalona steht das nächste Hinweisschild zum Teide mit der Angabe 33 Kilometer.

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Ich muss viele über das RAAM nachdenken, bzw. meine Form. Warum fällt mir das heute so schwer? Das wird wohl die erste richtige „Prüfung“ seit dem Race Across America. Hier heißt es durchhalten, die Trainingsvorgaben habe ich mittlerweile komplett über Bord geworfen, mein Ziel heißt ankommen.

Ich fürchte beim RAAM habe ich zu sehr trainiert langsam in niedrigem Belastungsbereich (wenn auch ohne Ende) zu fahren. Jetzt muss ich mich nochmal an den Namen meines Blogs und die ganzen alpinen Abenteuer erinnern um mich zu motivieren.

Wieder sehe ich einen Radfahrer vor mir, ein schönes Ziel zum Überholen, aber der war auch nicht sehr schnell. Der andere war eine Spur stärker, genau die richtige Motivation, aber ich kann ihn im Moment nicht mehr sehen.

Mittlerweile ist es sehr kalt geworden. Ich hatte mein Trikot geöffnet, dass mache ich jetzt lieber wieder zu. Es sind nur noch knapp 10° C, es fisselt etwas weil man durch die Wolken fährt, die am Berg hängen. Sonne gibt es keine mehr.

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Kurz vor Vilaflor kommt mir der schnelle Radfahrer entgegen. Mist der fährt gar nicht bis hoch, das ist noch nicht mal die halbe Strecke! Schade, vielleicht war ihm zu kalt. Noch geht es meiner Meinung nach.

Vilaflor ist auch etwas größer, alles ist in Terassen am Berg platziert. Irgendwie stelle ich mir so Indiosiedlungen in den Anden vor. Anyway, jetzt geht es erst mal auf die TF-21. Natürlich weiter steil berghoch. Das Hinweisschild zeigt noch 26 Kilometer bis zum El Teide. Das ist ca. die Distanz des Glocknerkönigs. Der Gedanke ist etwas entmutigend.

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Aber ich bin jetzt erst mal abgelenkt von Vilaflor, und der sich ändernden Umgebung. Ich scheine in einen Wald zu fahren, über bzw. in dem eine Wolke hängt. Am Ortsende hängt eine elektronische Tafel, die zeigt 23,4° C an. Ich weiß nicht wo das sein soll, aber hier bestimmt nicht, denn es sind mittlerweile um 8° C. Schon ziemlich frisch wenn man komplett durchgeschwitzt ist. Aber das Gekurbel produziert ja ordentlich Wärme von innen, so bleibt es erträglich trotz kurz/kurz.

Durch diesen weiten Nadelwald im Wolkendunst zu fahren ist eigentlich ganz cool, sehr schöne Stimmung, wenn nur meine Form etwas besser wäre, es fühlt sich recht anstrengend an. Immerhin taucht vor mir ein anderer Rennradfahrer auf den ich recht flott überholen kann, das hilft irgendwie…

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Einen Kilometer später überhole ich noch ein Rennradpärchen, ich dachte schon mit meiner Trittfrequenz von knapp 70 das wäre eher Treppensteigen, aber die fahren mit einer 50er Frequenz, irgendwie tröstet mich das, denn gerade hatte ich wieder einen Tiefpunkt. Ich hatte das Bedürfnis abzusteigen und Pause zu machen. Schaffe es aber das zu vermeiden. Aber der Anstieg kommt mir elend lang vor. (ok, er IST elend lang)

Mittlerweile habe ich die Brille abgenommen, da ich nichts mehr gesehen habe, die Wolken werden immer dichter, die Sicht immer kürzer. An einem kleinen Abzweig zu einem Parkplatz wird es kurz etwas flacher 5%, ich kann mich etwas erholen.

Die Temperatur liegt unter 6° C mir ist kalt, hoffentlich bin ich bald oben, hoffentlich gibt es da ein Restaurant wo ich mich aufwärmen kann. Der Dunst ist mittlerweile fast undurchdringlich. Ein Schild weist auf Schnellfall oder Glätte die nächsten 3 km hin. Plötzlich geht es bergab. Ein Schild Parque Nacional Del Teide taucht auf, ein Rennradfahrer steht da und macht Pause oder feiert seinen Gipfelsieg? Ist das hier schon der höchste Punkt? Ich bin noch bei weitem nicht bei 50 Kilometern.

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Ich fahre weiter und gebe Gas um die Leistung zu halten, aber es geht richtig bergab. Es ist arschkalt, ich friere ohne Ende, die Finger sind steif gefroren. Kenne ich ja aus den Alpen zu genüge, aber auf den Kanaren hatte ich das gar nicht so richtig auf dem Schirm, auch wenn ich weiß, wie hoch das hier ist, und das auf dem Teide Gipfel Schnee liegt.

Das Schild El Retamar zeigt 2100 Meter Höhe an. Die Straße ist schlecht, es ist kalt, ich fahre bergab, verdammt hier läuft was schief. Oder bin ich wirklich schon oben. Vielleicht bin ich jetzt einfach auf dem Teide Plateau und der Rest ist flach. Egal weiterfahren.

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Als ich den Abzweig in Richtung Chio erreiche, reißen die Wolken auf, blauer Himmel und Sonne sind zu sehen, wenn auch noch etwas vorraus. Es ist immer noch saukalt, ich gebe Gas um im G1 Bereich zu bleiben, obwohl ich total fertig bin.

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Und dann verlasse ich die Wolken und kann den Teide links neben mir sehen. Sehr cool. Die Landschaft ist ein bisschen wie in Arizona nur irgendwie 35° kälter. Nach ein paar Kilometern geht es dann wieder berghoch. Endlich, zwar haben die Beine keine Lust mehr, aber berghoch ist anstrengender und damit langsamer mit weniger Fahrtwind, also wärmer.

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Die Straße löst sich jetzt an einigen Stellen komplett auf, ich fahre ja berghoch, nicht so schlimm, aber Rennrad ist da schon das falsche Fahrzeug. Die Abschnitte sind aber nicht so lange, meist ist der Belag eher „amerikanisch“.

Kurz vor der Steigung konnte ich noch zwei Radfahrer überholen, nach einer Kurve fährt man dann direkt auf den Teide zu, cool. An einem großen Aussichtspunkt mit Restaurant fahre ich zunächst vorbei, die Seilbahn kann ich schon sehen, aber dann kehre ich um. Mir ist kalt, ich bin platt und den höchsten Punkt habe ich ja schon längst hinter mir.

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So gönne ich mir einen Cafe con leche, Und eine kleine Tortilla. Und noch einen Cafe con leche und einen kleinen Muffin. Dabei studiere ich die Karte und muss feststellen, dass es eigentlich keine Runde gibt die ich fahren könnte, sondern, dass ich den gleichen Weg zurück nehmen muss, nur in Vilaflora kann ich die TF-21 weiter nach unten fahren und dann den bekannten Weg über die TF-28 ab Granadilla zurück.

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Hier kann man wirklich nur Berge trainieren (das aber gut). Ich kann bei weitem nicht so viel Strecke machen wie auf Lanzarote oder Fuerteventura, da ich berghoch viel zu langsam bin, und der Rückweg ist letztlich keine Trainingszeit, da es halt einfach nur bergab geht. Die Teide Strecken die ich mir vorgestellt habe kriege ich mit dem Trainingsplan nicht zusammen, da muss ich mir was überlegen.

Anyway, hier so in der Sonne sitzend geht es mit der Temperatur, ich ziehe meine Regenjacke an und das wärmt ausreichend. Es ist relativ teuer hier, so fülle ich nur noch eine Flasche auf und mache mich auf den Rückweg.

Zunächst geht es logischerweise bergab, aber ich kann nur sehr langsam fahren, da die Straße ziemlich zerstört ist. Auf der Geraden geht es dann aber. Gestärkt durch die Pause versuche ich wieder wie im Training zu fahren.

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Je näher ich der Steigung zum höchsten Punkt komme, desto dichter ziehen sich die Wolken zu, als es bergauf geht ist die Sicht kaum 50 Meter. Auch jetzt ist das Bergauffahren anstrengend, aber die Stimmung sehr spannend. Beim 2100 Meter Schild bleibe ich kurz stehen. Es ist total still.

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Dann geht es in die Abfahrt. Mittlerweile regnet es. Die Sichtweite ist an sich schon keine 50 Meter, aber da die Brille einerseits beschlagen ist und andererseits vom Regen und der Feuchtigkeit mit dicken Tropfen besetzt sehe ich genau nichts. Die Vorderbremse bremst erstaunlich schlecht, das muss ich mir im Hotel anschauen, bergauf gab es irgendwann ein kratzendes Geräusch, vielleicht hängt da was auf den Bremsbelägen.

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Plötzlich taucht vor mir ein anderer Radfahrer auf, ich rase vorbei, der ist aber vorsichtig. Ich fahre auch vorsichtig, aber bei Sichtweite Null auf der Straße quasi zu „stehen“ ist eher gefährlich. Ich habe das extrem helle Rücklicht vom RAAM am Rad, das sollten die Autofahrer schon wahrnehmen, versuche aber trotzdem lieber die Autos abzuhängen 😉

Mittlerweile ist es wieder richtig kalt, der Garmin zeigt nur noch 3,9° C an. Es geht bergab, ich bin komplett nass und fahre so zwischen 30 und 40 Km/h. Die Verdunstungskälte gibt mir das Gefühl im Eisschrank zu fahren, die Finger sind steif und taub, der Kopf fühlt sich an wie gefroren. Ja ja, Trainingslager auf den Kanaren, Sonne ohne Ende und 20 bis 25°, kurz/kurz, so stellt man sich das vor. Immerhin kurz/kurz stimmt…

Die Abfahrt ist elend lang. Ich hoffe nur bald in Vilaflor zu sein um mich dort in einem Cafe aufzuwärmen. Aber der Weg ist weit. Die Abfahrt zieht sich, es regnet immer stärker. Trotzdem geht es eigentlich ganz gut. Das RAAM hat meinen Abfahrfähigkeiten irgendwie gut getan. Die Bedingungen sind ja eigentlich eher fies, trotzdem fühle ich mich sicher und es geht verhältnismäßig flott. Allerdings will ich nur noch ins Hotel und unter die Dusche, völlig egal was auf dem Trainingsplan steht.

Und tatsächlich habe ich dann irgendwann Vilaflor erreicht. Ich bin viel zu durchnässt um hier eine Aufwärmpause zu machen nur schnell zurück ins Hotel. Trotzdem fahre ich die TF-21 weiter, und nicht den gleichen Weg zurück den ich gekommen bin, obwohl der wahrscheinlich kürzer wäre.

Eine gute Entscheidung, denn die TF-21 ist eine tolle Straße. Fantastische Kurven, im Trockenen eine Traumabfahrt. Leider bleibt es sehr kalt, obwohl ich doch jetzt ein ganzes Stück weiter unten bin ist es immer noch um 5° C kalt.

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Die Hände haben sich etwas dran gewöhnt (wenn auch fotografieren faktisch nicht möglich ist). Mein nächstes Ziel heißt Granadilla. Noch immer ist alles zugezogen und es regnet. Die Straße ist nass, und mittlerweile auch meine Füße, und die werden jetzt schön kalt.

Trotzdem macht die Abfahrt Spaß. Zweimal halte ich kurz an um ein Foto zu machen und die Hände zu bewegen. Beim zweiten Fotostopp kann man schon das Ende der Wolken sehen, allerdings reichen die ganz schön tief, und noch immer regnet es und es ist kalt, noch keine 10° C. Das gibt’s doch gar nicht.

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Die Landschaft ist geil und die Straße auch, trotz der etwas widrigen Bedingungen macht es zunehmend Spaß. Und in Granadilla angekommen fühle ich plötzlich richtig Power in den Beinen, obwohl die doch noch durch die 30 Kilometer Abfahrt tiefgefroren sind.

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So gebe ich die letzten zwanzig Kilometer nochmal richtig Gas. Es ist etwas Gegenwind, so dass ich trotz leichtem Gefälle immer ordentlich Leistung abrufen kann. Nur noch ein kurzer Stopp als ich die Kamera verliere, sonst Vollgas.

Es wird wärmer, aber nur ganz langsam, immer noch liegt die Temperatur bei nur gut zehn Grad. Das Fahren macht jetzt tierisch Spaß, ich habe keine Ahnung wo die Power herkommt, vielleicht wirkt jetzt die Tortilla…

Selbst auf der recht steilen Abfahrt am Schluss hinunter zum Meer kann ich mit 110er Trittfrequenz immer noch G2 treten, der Gegenwind unterstützt mich etwas dabei. Jetzt, als ich die TF-1 kreuze und die letzten Kilometer zum Hotel fahre wird es endlich warm. Hier sind jetzt fast 20° C.

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Trotzdem will ich jetzt erst mal unter die heiße Dusche, selbst der Hoteltürsteher der mir freundlich verwundert vorschlägt mein Fahrrad doch in die Garage zu stellen kann mich nicht mehr aufhalten. Ich sage einfach si, si und gehe mit meinem Fahrrad im Arm weiter…

Ein guter Tag (hm, vielleicht nicht für den Türsteher). Auch wenn ich die Trainingsvorgaben nicht so genau umsetzen konnte. Der Energieumsatz insgesamt stimmt zwar, aber die EB Intervalle am Anfang gingen nicht. Dafür bin ich endlich mal wieder einen richtigen Berg gefahren, dazu hatte ich ja dieses Jahr ja noch keine Gelegenheit.

Der Anstieg zum Teide hat definitiv alpines Niveau. Und ich bin echt froh, dass ich bis oben hin gekommen bin. Auch wenn die sehr kalte und nasse Abfahrt Kräfte gekostet hat, hat mich der Schlussspurt und die schöne TF-21 für alles entschädigt. Und natürlich gab es ein schönes „Gipfelerlebnis“ mit Blick auf den Teidegipfel bei Cafe con Leche in der Sonne.

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1 Kommentar

  1. Peter 2. Dezember 2014

    Hallo Guido
    schön,dass du wieder den Blog schreibst!! Hatte mir schon Sorgen gemacht,weil lange Zeit nichts mehr gekommen war.Ist das jetzt schon Trainingslager fürs nächste RAAM?? :-))

    LG Peter

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