Die letzen 17 Wochen vor dem Tourstart habe ich schon ein bisschen über die Vorbereitungen „gebloggt“. Hier zusammengefasst in einem Post.
17 Weeks before leaving I started a blog about the preparations which is included here in a single posting. It’s in German only and I don’t have enough time to translate it before the tour. But the entries during the tour will be English and German.
Dienstag den 06.02.2007
Noch 17 Wochen bis zum Start der Skanditour.
Bin noch immer unentschlossen, ob ich mir ein „richtiges“ Fahrrad dafür kaufe, oder meine 300,- EUR-Gurke nehme, und evtl. etwas modifiziere.
Es ist wohl an der Zeit so langsam mit dem spezifischen Training zu beginnen und das Equipment gezielt zusammenzustellen.
Nach 4 Jahren mit wenig sportlicher Betätigung, trainiere ich seit Juli 06 im Fitnessstudio und schwimme regelmäßig. Aber auf dem Fahrrad habe ich seitdem noch keine 500km verbracht.
Da ich mit bis zu 6000km für die geplante Tour rechne müssten schon noch so Zwei- Dreitausend Kilometer bis dahin zusammenkommen.
Außerdem brauche ich Werkzeug und muss mich mal so ein bisschen mit den Teilen des Fahrrads prinzipiell und mit meinem Fahrrad im speziellen beschäftigen.
Klamotten brauch’s auch, denn mit Jeans 6000km zu fahren wird wohl zum Totalverlust der gesamten Beinhaut führen, was ich eigentlich vermeiden möchte.
Ist ja überhaupt die Frage ob der Körper so mitmacht, bzw. durchhält. Die Knie sind beide etwas anfällig, aber besonders das Linke könnte die ganze Geschichte platzen lassen. Aber mir vorher extra noch mit einem Röhrchen ins Knie stechen und nachgucken lassen, dafür bin ich zu hysterisch was Nadeln und andere Gegenstände die in meinen Körper eindringen betrifft.
Also hab‘ ich mein an sich schon ganz solides Wissen was Trainingslehre und den modernen Stand was den Umgang mit Verletzungen betrifft durch weitere Literatur zu erweitern versucht. Auch den Aspekt Ernährung musste ich natürlich mit einbeziehen.
Erstaunlich wieviel unwissenschaftliches Zeug es da gibt, gerade was das Training für den Muskelaufbau und die Tipps zur Ernährung betrifft. Wobei es schon nachvollziehbar ist, dass man gerne mal auf ein Buch zurückgreift, das nach dem Motto „ ich wurde damit Stark in 21 Tagen“ eine klare und einfache Anleitung bietet, die scheinbar logisch und nicht so aufwendig ist.
Leider ist’s dann doch nicht ganz so einfach, wenn man es ernsthaft machen will, und vieles aus solchen Büchern erweist sich schlicht als Humbug (im besten Falle schadet es dem Körper nicht, aber meist wird man damit Zeit verlieren und seine Ziele nicht oder viel später erreichen).
Wie auch immer. Während Teil mit dem Training so einen selbstverstärkenden Effekt hat, nach dem Motto „the harder I work, the more my body needs“, siehts bei der Ernährung viel komplizierter aus.
Beim Training muss man eigentlich nur darauf achten sich nicht zu überlasten oder gar zu verletzen. Bei der Ernährung muss man erst mal feststellen wieviel man verbraucht und dementsprechend braucht, und vor allen Dingen was wieviel…
Essen protokollieren ist echt mühselig und das richtige essen ist noch viel schwieriger, weil die allseits erreichbaren (Über)angebote eher aus „leeren Kalorien“ bestehen. Seltsam eigentlich wie wenig naturbelassene vollwertige Nahrung angeboten wird, und wie wenig die, die die Nahrung produzieren an solchen hochwertigen Lebensmitteln interessiert sind. (Wie die Bäcker immer gucken wenn man ein richtiges Vollkornbrot oder -brötchen haben will und nicht diesen malzgefärbten Pseudoökoschrott). Hat eigentlich nicht viel mit der Reise zu tun, aber weil man leicht als Öko oder Alternativ verunglimpft wird, wenn man sich nur „normal“ und gesund ernähren will, muss dass hier mal erwähnt werden.
Naja, bin mal gespannt wie das in Schweden und Norwegen aussieht. Ich werde mich auf jedenfall „landestypisch“ ernähren. Hier taucht die Frage auf, wieviel Kalorien ich wohl auf dem Fahrrad verbrennen werde und ob die kulinarischen Köstlichkeiten das wieder ausgleichen.
Ich gehe nicht davon aus, dass ich zunehme, da ich schon meine 100 bis 150Km am Tag fahren will. Zumindest nach einer Eingewöhnungsphase von ca. 80km am Tag.
Samstag den 10.02.2007
Gestern habe ich schon gedacht ich müsste das Ganze abblasen. Beim Fußball hat das rechte Knie aufgegeben. So schlimm war es schon seit Jahren nicht mehr. Völlig gefrustet bin ich lange im Bett geblieben.
Aber ich glaube immer noch an „Heilung durch aktive Erholung“! Also mutig ins Schwimmbad und siehe da, es ist tatsächlich besser geworden.
Heute dann zum Tapir, dem Outdoor-Experten, bei dem ich auch die Klamotten für den Antarktistrip gekauft habe.
Die Beratung ist echt klasse. Also Zelt wird so knapp 2 Kilo wiegen, die Thermounterlage 700g, der Schlafsack 1,5kg. Die Unterlage war im Angebot, gleich mitgenommen. Herrliches Gefühl, würde am liebsten gleich draußen schlafen…
Der Gedanke, dass man mit knapp 5kg einen warmen trockenen Platz zum Schlafen hat, gibt einem ein wunderbares Gefühl der Freiheit!
Beim Schrauben am Fahrrad sind mir etwas Zweifel gekommen, ob dieses Teil wirklich so eine Tour mit richtig Gepäck übersteht. Lieber mal 1500,- EUR zurücklegen, dann kann man zur Not noch auf ein ordentliches Trekkingbike umsteigen.
Sonntag den 03.03.2007
Leider die letzte Woche komplett durch eine Grippe verloren. Zwar ein bisschen gelesen, aber leider insgesamt eher übel gelaunt und unmotiviert durch das zwangsweise rumhängen. Es kostet echt Disziplin keinen Sport zu machen und sich zu schonen, wenn man ein echtes Ziel und hohe Motivation hat.
Aber ich will mich nicht beschweren, die letzten drei Jahre war es eher umgekehrt und es hat enorme Kraft gekostet überhaupt mal was zu machen.
Anyway, ich hab‘ festgestellt, dass es wunderbare Literatur zum Thema Training und Sport gibt, abseits von irgendwelchen populären Büchern im Ratgeber Stil.
Vieles was an Legenden, Vorurteilen und „Trainingsweisheiten“ umstritten schien oder widersprüchlich diskutiert wird im Studio oder unter Trainierenden und Trainern, ist schon längst intensive wissenschaftlich untersucht und geklärt. Ich frage mich was diese angeblichen Trainer und schlauen Sportler lesen, um sich ihr Wissen anzueignen? Die Sportbild?
Also habe ich beschlossen, mein Training ernst zu nehmen und die Trainingsprinzipien und Methoden auf der Skanditour Website zu dokumentieren, immer bezogen auf das Ziel einer mittleren Fahrradtour.
Erstens hilft einem das beim Verstehen und Lernen, zweitens ist es so vielleicht auch Hilfe und Anregung für andere, die ähnliche Touren vorhaben. Ich muss sagen, ich habe bis jetzt schon einige schöne Websites entdeckt von Leuten, die ihre Tour dokumentiert haben, oder allgemein über das Tourenradeln und Radfahren/Radtechnik berichten.
Das macht einfach Spass in den Reiseberichten zu schmökern, die unterschiedlichen Sichtweisen und Herangehensweisen zu studieren, und schon mal in der Fantasie ein bisschen die Tour vorwegzunehmen.
Jetzt gibt’s erst mal einen Plan für die Struktur der Website, und daraus werde ich mir einen groben Trainingsplan für die nächsten 14 Wochen basteln, der wird dann verfeinert, und sollte Ende der nächsten Woche stehen, dann bin ich aus der „Reha“ und kann hoffentlich wieder richtig loslegen.
Mittwoch den 07.03.2007
Die ersten zwei Trainginseinheiten wieder absolviert. Bin noch nicht 100%ig fit, deshalb ist das Krafttraining etwas zäh. Vom Ergometer steig ich eigentlich nur ab, weil mir der Po weh tut, allerdings kann ich mich mit einer Unterbrechung von wenigen Minuten da wieder erholen. Auf dem Fahrrad mit dem passenden hochwertigen Sattel sollte es also nicht so dramatisch werden. Im Moment bin ich so bei 90 Minuten angelangt und trete dabei so zwischen 150 und 200 Watt, so dass ich mit dem Puls zwichen 130 und gut 150 Schlägen liege.
Samstag den 10.03.2007
Heute morgen war ShoppingTime! Lange und kurze Radhose, und eine dünne Jacke. Das Zeug war sauteuer, aber beim Shakedown hinterher konnte ich gleich feststellen, dass es was taugt (zumindest die Lange und die Jacke).
Die Sonne hat geschienen, die Knie haben nicht weh getan, und obwohl ich gestern nach anderthalb Wochen das erste mal wieder Beine trainiert habe, war ich voll Energie, natürlich auch gutgelaunt und motiviert wegen der neuen Klamotten. So macht Radfahren Spaß, selbst das Fahrrad ging wie die Hölle. Leider hatte ich einen platten Vorderreifen und kein Flickzeug und kein Werkzeug dabei. So dass ich auf der Felge nach hause fahren musste. Habe dann gleich bei ebay ein neues Laufrad mit Nabendynamo bestellt…
Dienstag den 20.03.07
Am Wochenende mal einen „Belastungstest“ gemacht. Von 23:30 bis morgens um halb sechs trainiert. Erst das komplette Kraftrainingsprogramm und anschließend mal 2,5 Stunden auf dem Fahrradergometer.
Den ´Puls immer so um 150, was gut 200 bis 220 Watt bei 90 bis 95er Trittfrequenz sind. Bis auf die Tatsache, das der Sattel von diesen Fitnessstudioergometern viel zu Breit ist und ich mir die Obberschenkelinnenseiten aufgeschabt habe, war das eigentlich ganz locker. Also Po und Herz, sowie Knie und Handgelenke haben gut durchgehalten.
Momentan habe ich ein starkes Bedürfnis zu fahren.
Habe mir auch bei Delta-bike die Steppenwolfräder angeschaut. Die machen einen ganz guten Eindruck, leider war kein Rohloff-Modell zum Vergleich da. Muss auch noch mal mit Gepäck ausprobieren.
Letze Woche habe ich mein Pegasus Schrottrad mal mit 20kg Balast in meinen neuen Ortlieb Backrollern ausprobiert. Wow, ist dann echt übel zu Fahren, und auf wenigen Kilometern wurde deutlich, was für eine ‚Belastung das für das Rad ist. Ich habe dann auf 15kg reduziert und bin so 30 km gefahren, und kann jetzt verstehen, warum die Reiseradler viel Geld für ihr Material ausgeben. Bis jetzt dachte ich die V-Brakes die dran sind reichen eigentlich. Aber bergab mit Gewicht, vergiss es.
An den getesteten Steppenwolf Rädern waren HS-11 dran, die packen echt super zu. Ich werde aber auf jeden Fall die HS-33 wählen für ein neues Rad, denn eine gute Bremswirkung auch unter Vollast ist schon sehr angenehm.
Beim Gewichtstest ist mir auch klar geworden, dass ich versuchen werde meine Zuladung auf 15kg zu Beschränken. Ob sich der Lowrider dann vermeiden lässt muss ich sehen. Ob ich ein Notebook mitnehmen kann, ohne diese Grenze zu überschreiten muss man sehen.
Wenn ich ein neues Fahrrad kaufe, wird es auf jeden Fall nicht mehr als 15kg wiegen, so dass ich hier schon mal ca. 4kg. abspecken kann. Außerdem lege ich mein Körpergewicht für die Tour mal auf 88 fest, jetzt bin ich bei 90, was auch mein ursprünglicher Plan war. Aber ich will ja nicht die Berge hochschleichen.
Über Schweden und Norwegen weiß ich noch recht wenig. Ein vernünftiger Reiseführer muss her. Die Infos einzeln zusammensuchen ist mir momentan zu aufwendig.
Noch knapp 11 Wochen, dann geht’s los.
Dienstag 27.03.2007
Habe mir eben ein Raleigh Rad angeschaut, leider hatten auch die wieder kein Rohloff Modell zum Testen, der Rahmen war aber klasse beim Fahren, wenn auch optisch nicht ganz so toll. Anyway, das Training läuft gut, habe mir leider beim Fußball ein blaues Auge zugezogen, aber das behindert eigentlich nicht.
Hab‘ mir auch den Baedeker Skandinavien geholt, scheint mir immer noch der beste Überblick. Karten für die Navigation sollten schon so 1:200.000 als Maßstab haben, für Schweden gibt’s das im Buchladen, für Norwegen leider nicht. Oder vielleicht doch lieber Fahrradnavi und GPS?
Brauch auch noch ’ne Kamera und ein Handy, eigentlich wär’s technisch überhaupt kein Problem das alles in ein Gerät zu packen, sogar modular, dass jeder nur das hat was er brauch und will. Aber die Marketing Menschen und Entscheider der großen Hersteller, brauchen wohl noch eine Weile bis sie das einfachste begriffen haben: An den Bedürfnissen der Kunden orientieren, dann spart man eine Menge Geld beim „schmackhaft machen“ von sinnlosen Funktionen und Kombinationen…
Freitag 30.03.2007
So, heute endlich das idworx Wunderreiserad angetestet, und damit auch erstmals die Rohloff Nabe. Zwar ohne Zweifel ein klasse Fahrrad, aber irgendwie war ich doch etwas enttäuscht, den von einem 3000,- EUR Fahrrad erwartet man irgendwie etwas „magisches“. Aber beim kurzen Ausprobieren zeigen sich natürlich die Qualitätsunterschiede nicht so, wie man sie nach 6000km mit schwerer Beladung spüren wird.
Simplon Kagu ist der Alternativvorschlag des Verkäufers, war aber nicht zum Testen da, aber werde ich auf jeden Fall nochmal ausprobieren.
Die Frage ist halt macht es wirklich Sinn 2000 und mehr Euro für ein Fahrrad auszugeben? Ich liebäugele noch immer damit meine Pegasus Schrottrad aufzurüsten, aber letztlich bleibt dann nur der Rahmen übrig, oder ich riskier’s mit der Schaltung und muss ggf. unterwegs schrauben.
Das Training selbst läuft eigentlich gut, die Motivation ist nach wie vor hoch, auch blaue Augen u.ä. hält mich bis jetzt nicht davon ab, morgens um halb sechs aufzustehen und vor der Arbeit ein, zwei Stündchen zu trainieren.
Samstag 06.04.2007
Habe mir schon wieder eine Erkältung zugezogen und seit Mittwoch nicht voll trainiert. Eine Stunde mache ich zwar auf dem Ergometer, dank eines neu entdeckten Filmportals wird’s dabei auch nicht langweilig, aber den Rest der Zeit fühle ich mich sehr schlapp, Kniee tun weh und ich bekomme schlecht Luft. Vielleicht ist auch etwas Heuschnupfen dabei. Mist!
Anyway, ich habe mir eben ein Fahrrad gekauft, und zwar nicht irgendeines, sonder ein echtes Top Reiserad. Der Preis ist jenseits von gut und böse. Aber nachdem ich es mit 20kg Gepäck gefahren bin, kann ich nur sagen: geil! Total geil! Das Ding fährt mit Gepäck so gut wie das Pegasus Rad ohne. Es kostet allerdings das zehnfache.
Jetzt muss ich unbedingt das Auto verkaufen, sonst wird’s knapp…
Dienstag den 17.042.2007
Heute endlich das neue Fahrrad geholt. Es reagiert sehr spontan auf’s lenken und bietet dadurch Fahrspaß fast wie ein Rennrad.
Leider ein paar Probleme mit mittlerweile beiden Knien, das ist Mist.
Mittwoch den 25.04.2007
Das Training an sich läuft gut, Erkältung oder Heuschnupfen geht nicht weg, dadurch etwas müde. Fahrrad läuft gut. Die Rohloff-Schaltung hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Die Freilaufgeräusche in einigen Gängen sind sehr laut. Beim Runterschalten in den sechsten schaltet das Teil kurz in den höchsten, wenn es nicht komplett ohne Last ist, das ist am Berg extrem nervig. Der Wirkungsgrad ist mindestens so gut wie bei den Kettenschaltungen, die ich bis jetzt gefahren bin.
Das Fahrrad insgesamt läuft sehr gut, um Klassen besser als das alte, beeindruckend auch der SON Nabendynamo, der praktisch ohne Widerstand läuft, was ihn selbst vom Topnabendynamo aus dem Haus Shimano unterscheidet.
Die HS33 (Firmtech) bremst wie die Hölle, auch schon in der Einfahrphase… Den Sattel muss ich allerdings tauschen, da schlafen mir die edelsten Teile ein, und das schon bei kleinen Touren, da muss eine Lösung her.
Bin noch am überlegen, ob Kamera plus Handy oder Kamerahandy (Qualität gegen Gewicht). Zweite offene Frage ist Navigation über Karte oder PC. Da ich sehr wahrscheinlich das Laptop mitnehme, wäre ein offline Routenplaner, der evtl. die GPS Daten vom Fahrradcomputer bekommt sinnvoll. Andererseits, hat die klassische Karte einiges für sich, ist unabhängig vom Strom und bei Regen sicher besser zu handhaben.
Sonntag den 29.04.2007
In der letzten Woche hatte ich etwas mit Knieschmerzen zu kämpfen, die Umstellung des Trainingszyklus von IK auf Hyptertrophie hat die Belastung etwas gemindert, ansonsten tapfer schwimmen und Radfahren, das wird schon….
Die Lust an der Theorie ist mir etwas vergangen, so langsam macht sich Ungeduld breit, ich will jetzt endlich losfahren!
Das mit dem Sorglosfahrrad nehme ich ernst, nachdem ich jetzt die hochwertigsten und wartungsärmsten Komponenten im und am Rad habe, plane ich mit knappem Werkzeug und wenig Ersatzteilen, dafür nehme ich lieber mehr zu essen mit.
Ich habe die Woche die ersten Energieriegel getestet, und denke die Sponser Riegel sind mir am sympathischsten, und die scheinen qualitativ auch sehr gut zu sein. Das probeweise ersetzen aller Mahlzeiten mit diesen Ersatzprodukten fühlte sich zwar etwas seltsam an, aber letztlich kann man so was mal machen, und für die Tour ist es eine gute Lösung für die ersten Wochen, so kann ich relativ preiswert und gut versorgt über die Runden kommen.
Donnerstag 31.05.2007
Habe jetzt schon einen ganzen Monat nichts mehr eingetragen. Die Zeit ist richtig knapp geworden. Vom Training her, vom Aussuchen und Zusammenstellen des Materials und vor allen Dingen vom Testen und ausprobieren her, dürfte ich erst nächstes Jahr fahren…
Wie auch immer, ich habe wohl jetzt alles zusammen bis auf das Kartenmaterial. Den Fahrradcomputer habe ich nochmal gegen einen Garmin 305 getauscht, der hat GPS, die Software ist allerdings eher für’s Training geeignet. Skandikarte habe ich keine mehr rechtzeitig bekommen. Der ultimative Test mit vollem Gepäck steht auch noch aus, dass muss heute Abend noch passieren, ich hoffe ich bin nicht zu schockiert vom Fahrverhalten, aber wie auch immer, ich habe ja einige tausend Kilometer um mich daran zu gewöhnen.
Da die Zeit doch recht knapp geworden ist, blieb immer nur noch Zeit für das Wesentliche, auch die Website mit dem Contentmanagementsystem werde ich erst nach der Tour fertigstellen, so dass die Hintergrundinfos zu Fahrrad, Material und Training erst mal brach liegen, aber die gibt’s auf jeden Fall nach der Tour.
Also heute noch die letzten Besorgungen machen, nochmal kurz die Wohnung aufgeräumt, und dann mental auf den Reisestart einstimmen!
Nancy / BT 1. Juni 2007
Hallo Guido!
viele Grüße von den Dresden Mädels!..die gerade auf deiner Tourseite gestöbert haben und schon begeistert sind! Gute Fahrt!und noch eins…wozu die Haarbürste im Gepäck? …tuts nicht ein Kamm bei deiner Mähne…werf die Bürste raus…kannst dafür 2 Powerriegel mehr einkaufen…
Martin 1. Juni 2007
Hallo und Gute Reise von medialis!
Sind ja gestern beim Telefonieren von meinem leeren Akku jäh unterbrochen worden 😉 Ich wünsche vor allem Tolle Erlebnisse, Gutes Wetter und wenig Pannen!!!
Viel Spaß
Martin Bayer