steilberghoch

Ultracycling und Alpenpaesse

Tag 73 Manchester – Claypole

Freitag 12.06.2009

Wetter: sonnig 15 bis 21°
Tageskilometer: 160
Gesamt zurückgelegte Kilometer: 6258
Tages-Fahrzeit :7:14 h
Gesamte Fahrzeit: 312:52 h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 22,1 km/h
Tageshöhenmeter: 1733
Gesamt Höhenmeter: 67468
Maximale Steigung 11%
Maximalpuls: 167
Durschnittliche Pulsfrequenz: 134

Da heute endlich mal wieder richtig Radfahren angesagt ist fahre ich recht früh los. Der Plan ist Lincoln zu erreichen, wo es eine wirklich sehenswerte Kathedrale gibt. Dabei will ich durch Sheffield fahren, einfach nur um meine Vorstellung zu überprüfen, denn Sheffield ist für mich so der Inbegriff der englischen Arbeiter- und Industriestadt.

Der Weg dorthin führt über High Peek, also durch die Berge (oder Hügel, wie auch immer). Aber ich kann es kaum erwarten wieder richtige Steigungen zu fahren. Das ich sowas mal schreibe hätte ich nicht gedacht, ist aber tatsächlich so.


Die Landschaft zwischen Manchester Area und Sheffield erweist sich als wirklich interessant, und erinnert mich an vergleichbares, dass ich in Wales gesehen habe. Und dazu gibt es die sehnsüchtig erhofften Höhenmeter, aber immer in fairer, meist einstelliger Dosis.





Durch Sheffield fahre ich nur hindurch, und abgesehen davon, dass es teils recht hügelig ist, ist es eine ganz normale englische Stadt.


Wie sich herausstellt, lässt sich Lincoln und der Sherwood Forrest nicht recht verbinden. So bin ich etwas unentschlossen und fahre zunächst Richtung Kathedrale, und dann doch wieder zurück Richtung Wald. Schließlich war das einer der Fixpunkte in der groben Planung der Tour.

Robin Hood Feeling kommt nicht so wirklich auf, aber der Sherwood Forrest Nationalpark ist sehr schön, und es gibt die „Old Oak“ zu bestaunen. ca. tausend Jahre alt. Na das kommt einem doch bekannt vor…




Von dort geht es weiter durch Newark on Trent, ein wirklich schönes kleines Städtchen. In einer kleinen Village in der Nähe wohnen die End to end Fahrer, die ich in John o Groats kennengelernt habe. Und da sie mich einladen dort zu übernachten, endet meine Fahrt heute in Claypole. Interessant zu hören, dass Andy und jCharles, genauso wenig auf die Achterbahn mit den heftigen Steigungen in Cornwall und Devon vorbereitet waren wie ich.



Obwohl ich nur ein Lager drinke, schlafe ich so gut wie schon lange nicht mehr. Von hier also nochmal herzlichen Dank an Steffi und Andy für die Gastfreundschaft!

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