So spontan wie Rebecca hat mir wahrscheinlich noch niemand für das härteste Radrennen der Welt zugesagt. Obwohl ihr das Race Across America bis zu meiner, über mehrere Ecken eher zufällig bei ihr gelandeten Anfrage, nicht bekannt war.
Ihre Motivation für die Teilnahme rührt von ihrer Abenteuerlust her. So erhofft sie sich durch die Erfahrung, in einem fremden Land unter extremen Bedingungen als Physiotherapeutin zu arbeiten, interessante Menschen (ob im eigenen Team oder im gesamten Fahrerfeld und RAAM-Tross) kennenzulernen und eigene mentale und körperliche Grenzen auszuloten. Und hofft bei etwas Großem dabei zu sein.
Ich würde sagen das nimmt mich ganz schön in die Pflicht im Rennen auch „zu liefern“, ich werde das als Motivation nehmen 🙂
Rebecca ist ein aktiver Typ, ob in der Natur, mit der Familie oder beim Schwimmen, Reiten und Joggen.
Sie arbeitet seit 2005 als Physiotherapeutin (aktuell bei Leicht und Kraft in Wetzlar). Fortbildungen in Sportphysiotherapie, Kinesiologie, Reiki, Kinesio Tape und Bobath für Erwachsene sollten eine gute Grundlage bilden um mich beim Race Across America zu unterstützen.
Ich bin sicher, sie wird im Team gut mit Olli und Christian zusammenarbeiten wenn es darum geht meine vielen kleinen und großen Schwachstellen im Griff zu behalten. Außerdem bin ich zuversichtlich, dass sie mit guter Laune und ihrer spontanen Art viel zum Teamspirit beitragen kann.
Ich freue mich jedenfalls sehr, dass sie dabei ist und hoffe, dass wir gemeinsam Annapolis erreichen und somit Teil von etwas Großem werden!