An Durango kann ich mich eigentlich ganz gut erinnern, so erkenne ich vieles wieder und auch die ungefähre Streckenführung ist mir geläufig. Allerdings wäre ohne Navigation durch das Followcar ein Verfahren vorprogrammiert. In den Städten geht es eben nicht nur geradeaus nach Osten, wie das meist außerhalb der Fall ist.
Mark liegt gar nicht weit vor mir, aber ich habe noch kein Interesse ihn jetzt anzugreifen, im Gegenteil, die Platzierung interessiert mich gar nicht so. Ich will einfach nur meinen Rhythmus fahren und dann später sehen was sich mit den Platzierungen ergibt, ob wir tatsächlich noch jemanden angreifen können oder uns nach hinten verteidigen müssen.
Meine Gedanken drehen sich etwas um die Knie und ob die über die Pässe kommen. Drei hohe Pässe erwarten mich nun, dabei ist La Veta kaum nennenswert, die Steigung ist gering und meist hat man Rückenwind, Wolf Creek ist im fitten Zustand easy zu fahren, aber die Anfahrt dort hin ist zäh und nach drei Tagen auf dem Rad ist natürlich auch eine 8% Steigung über mehrere Kilometer eine große Anstrengung. Der Cuchara Pass wiederum ist schön, dafür teils auch etwas steiler, der wirkt fast schon alpin.
Aber die Anfahrt zum Wolf Creek zieht sich ewig, ich fahre erst mal stundenlang in Richtung Pagosa Springs, und auch bis dorthin gibt es zwei recht ordentliche Anstiege zu bezwingen. Anfangs ist der Verkehr noch recht lebhaft, ich bin fast ein bisschen genervt davon. Aber vielleicht ist das auch einfach nur Schlafmangel. Mit dem Sitzen ist es auch nicht perfekt. Ich nutze mein Cannondale nun nicht mehr mit dem Cobb Sattel, der zu hart ist und den Druck recht punktuell überträgt, sondern mit dem Ergon. Der geBiomized Sattel, eine Maßanfertigung, auf dem Roubaix SL4 macht mich auch nicht glücklich. Hier hätte ich noch die eine oder andere Sitzung zur Optimierung in Münster gebraucht, auf Grund meines mehrwöchigen Komplettausfalls nach dem letzten Trainingslager war das für mich aber nicht möglich. Ich glaube den muss ich bei nächster Gelegenheit ebenfalls ersetzen.
Das ich soviel auf dem Cannondale fahre hätte ich nicht gedacht. Vielleicht ist das doch etwas zu scharf eingestellt. Shermers Neck ist eine große Gefahr und kann dich aus dem Rennen nehmen, ich weiß nicht hundertprozentig ob ich 2014 nur von meinem Training profitiert habe, oder ob die recht vielen kleinen Pausen den Nacken so entlastet haben, dass ich keine Probleme bekommen habe. Wir müssen den Nacken auf jeden Fall auch genau beobachten um ggf. sofort reagieren zu können.
Anyway, jetzt muss ich erst mal durch die Rockys kommen. Zwischenzeitlich läuft es dann auch wieder mal ganz brauchbar. Ich erwarte aber jederzeit schon den Anstieg zum Wolf Creek, dabei führt die Straße noch laange durch ein Tal, erst mal bis zur nächsten Time Station. Immer und immer wieder kommt ein neuer Abschnitt wo ich schon den Beginn des Anstiegs erwarte. Schade, dass ich schon soviel vergessen habe und die Strecke immer nur wiedererkenne statt im voraus zu wissen was mich erwartet.
Pagosa Springs erreichen wir nachmittags. Von der Hauptstraße aus ein seltsamer Ort. Wir fahren an dem ebenfalls seltsamen Hotel vorbei wo ich mit Marco 2014 gewohnt habe, ein wirklich erbärmlicher Service, da kann ich mich sogar noch nach über drei Jahren erinnern, ein übles Frühstück auch…
Apropos Frühstück, ich esse immer noch zuwenig. Meike weißt mich nachdrücklich daraufhin, eigentlich alle am Mikrofon im Followcar erinnern mich immer mal wieder ans Essen und Trinken. Aber obwohl ich es besser weiß nehme ich zuwenig Ensure zu mir. Wenn wir bei Stopps nicht mit den Forticremes arbeiten würden hätte ich echte Probleme.
Aus Pagosa raus ist es dann aber zum Glück nicht mehr allzuweit bis in den herbeigesehnten Anstieg. Hier gilt es jetzt das „Trauma“ aus 2014 zu besiegen. Damals bin ich mit erheblichen Schmerzen, den Tränen nah, die Steigung hinaufgekrochen. Ein erbärmliches Bild, das ich so schnell nicht vergessen werde, da es meine Vorstellung davon wie ich dort angreifen wollte so extrem konterkariert hat.
Das ich diesmal nicht „angreifen“ werde ist klar. Strasser ist auch am Berg mir gegenüber in einer anderen Liga, Grüner ist ein Bergfahrer, Baloh und Pattinson kann ich da nicht recht einschätzen, aber es sind auf keinen Fall Fahrer denen ich dort wirklich Zeit abnehmen könnte. Zumal ich dieses Jahr auch zwei Kilo schwerer bin als 2014.
Ich bekomme ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Team. Ist es nicht meine einzige und hauptsächliche Pflicht, dass ich optimal vorbereitet und in bester Verfassung am Start des Rennens stehe. Wieso hat selbst die furchteinflößende Herausforderung Race Across America nicht genügend innere Motivation erzeugt um Björns Training zu hundert Prozent durchzuziehen, so wie 2014? 95 Prozent war vielleicht zu wenig. Auch wenn die Laborwerte einen Hauch besser waren als vor drei Jahren und der Asthma Scheiß mich viel Trainingszeit gekostet hat, ich hätte mich noch besser vorbereiten können. Ich hätte mich besser ernähren müssen. Vielleicht kommt das RAAM 2017 zu spät für mich. Ich hatte eigentlich in der Vorbereitung immer Lust alleine in den Alpen zu radeln, nicht im härtesten Ausdauerwettkampf den man sich vorstellen kann gegen Strecke, Wetter und Gegner zu kämpfen. Vielleicht habe ich ein richtig gutes RAAM einfach nicht mehr in mir drin?.
Ich würde gerne mit jemandem über meine mentale Schwäche reden, aber ich kann natürlich nicht mit dem Team darüber reden. Die glauben an mich, zumindest vermitteln sie mir diesen Eindruck, und diesen Glauben darf ich nicht erschüttern.
Es gibt aber auch Dinge die mich aufbauen. So leistet Saron tolle Medienarbeit. Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Das zeitnah Berichte und Bilder geposted werden. Hätte ich mir 2014 schon gewünscht, aber da haben leider nicht alle mitgezogen und das besprochene umgesetzt. Ist auch gar nicht so einfach, und ich bin beeindruckt wie gut die Texte sind die Saron dann in durchaus stressigen Situationen noch hinzaubert. Ich bekomme sie, zeitverzögert, vorgelesen wenn sie online sind.
Vor allem bekomme ich auch das Feedback vorgelesen, dass über Kommentare im Blog, Facebookkommentare und Emails bei der Crew ankommt. Einige Beiträge berühren mich tief, andere bringen mich zum Lachen, oder machen mir einfach Mut. Ein wichtiger Gegenpol zu meinen manchmal negativen Gedanken.
So fahre ich in die Steigung des Wolf Creek Passes hinein. Das Knie hält erst mal still, allerdings kommt nicht so richtig viel Leistung aus den Beinen. Ich hatte schon gehofft hier mit 200 bis 220 Watt hochzufahren, das wäre ja wenig genug, aber es werden kaum 180 Watt.
Dementsprechend fahre ich zwar recht konstant aber langsam berghoch. Und die acht Meilen ziehen sich ganz schön. So bin ich dankbar für die Anfeuerung, die ich immer wieder vom Team bekomme. Ist schon ein Unterschied ob man hier innerhalb des RAAM oder einfach so hochfährt. Ein gewaltiger Unterschied. Ich hätte mehr Ensure trinken sollen!
Aber ich leiere mich nach oben. Das Knie hält, ich kann wechseln zwischen Wiegetritt und sitzender Fahrweise, alles ok. So komme ich dann auch halbwegs gut beieinander oben an.
Ich will mich oben auch nicht zu lange aufhalten, allerdings muss ich schon durchschnaufen und wechsle nach der Toilettenpause Hose und Trikot, außerdem gibt es natürlich Forticremes und ein kleines Interview mit Katrin. So kommt letztlich doch eine gute halbe Stunde zusammen, bevor ich mich mit dem Roubaix SL4 in die Abfahrt „stürze“, die oben zwar keinen optimalen Belag hat, aber trotzdem gut zu fahren ist.
Ich genieße die Abfahrt sogar etwas. Am Ende geht es durch einen Tunnel und recht malerisch an einem kleinen Fluss entlang, allerdings muss man hier aufpassen, denn direkt neben der Straße geht es ohne Sicherung einige Meter senkrecht hinunter zum Fluss.
South Fork, die Time Station, ist nur eine kleine Ansammlung von Häusern, kein Ort an dem man wohnen möchte… Wir fahren durch, die TS ist gar nicht leicht zu identifizieren, irgendeine unauffällige Tankstelle.
Es geht jetzt erst mal recht lange immer geradeaus. Vielleicht noch einen Hauch bergab, so dass es trotz nicht ganz optimalem Wind einigermaßen gut rollt. Jetzt wo der Wolf Creek Pass ohne Knieprobleme bezwungen ist, bin ich guter Dinge und das Streckenprofil tut sein übriges, so dass ich nach ca. dreieinhalb Stunden zum Sonnenuntergang Alamosa erreiche.
Das Wohnmobil steht auf einem Privatgelände, die Crew hat sich mit Justin bekanntgemacht oder er mit ihr, so genau bekomme ich das nicht mit. Ich bin froh kurz im Wohnmobil die Toilette nutzen zu können und die Hände etwas aufzuwärmen und neben Forticremes auch etwas feste Nahrung und Tee zu mir zu nehmen. In der Abfahrt habe ich ziemlich auf Mark Pattinson aufgeholt. Strasser setzt sich langsam aber sicher deutlich ab, Grüner und Baloh kämpfen um Platz zwei. Interessiert mich immer noch nicht, ich will einfach nur über die Rockys kommen. Und mache jetzt meine zweite lange Schlafpause.
Zwei Stunden sind geplant und entsprechend werde ich geweckt. Diesmal werde ich nicht von selbst wach. Das Aufwachen geht aber ganz brauchbar. Ich bin recht schnell wieder im hier und jetzt, und sitze nach nicht allzu langer Zeit auch wieder auf dem Rad.
Da es dunkel ist, sind die San Francisco Mountains nicht zu sehen, ich erinnere mich aber wieder grob an die Strecke. Schon recht schnell lasse ich mir Sarons aktuelle Zusammenfassung und das neu eingetroffene Feedback vorlesen. Gestern hatte man mir bei den Stopps auch einige Videonachrichten gezeigt, sehr spektakulär, Videogrüße aus dem Aldiana Club in Spanien, und viele witzige, aufmunternde Bilder.
Zunächst komme ich nun ganz gut vorwärts, der Schlaf hat gut getan. Die Strecke ist gut zu fahren, und auch wenn der Wind diesmal keine Lust hat die Radfahrer groß zu unterstützen, so ist der Anstieg kaum der Rede wert. Nur die letzten paar Meilen vor der Passhöhe des La Veta Passes merkt man, dass man sich im zweiten „großen“ Passanstieg in den Rockys befindet.
Dann geht es aber auch ebenso sanft bergab, ist aber gut zu fahren und man kann etwas Geschwindigkeit aufnehmen. Nach einiger Zeit erreichen wir die Country Road, die auf die zwei Berge zuführt, die so eine tolle Kulisse bilden, wenn man auf den Ort La Veta zufährt. Leider kann die Followcarcrew das nicht sehen, da es noch dunkel ist.
Mark Pattinson ist nun nur noch knapp vor uns. Es kommt aber jetzt ein richtiger Anstieg, der Chuchara Pass. Zunächst geht es eher flach durch ein recht idyllisches Tal, dann folgt der Anstieg, nur leicht kurvig durch das enger werdende Tal, bevor es in einen Schlussabschnitt mit Serpentinen geht. Hier zieht die Steigung immer wieder deutlich an, so dass der Radcomputer auch mal zweistellige Steigungsprozentwerte anzeigt.
Obwohl die Schlafpause ja gar nicht lange her ist, muss ich extrem mit der Müdigkeit kämpfen. Mehrmals bin ich kurz davor auf dem Fahrrad einzuschlafen und knicke mit dem Lenker immer mal wieder nach links oder rechts weg. Die Followcarcrew hat alle Mühe mich am Laufen zu halten, mit Olli quatsche ich über seine Prüfungen und seine Freundin und sein Leben als „Spielerfrau“. Das hilft etwas.
Ich muss auch mit der Steigung ganz schön kämpfen, vor allem im letzten Abschnitt, der sich länger zieht als gedacht (oder gehofft). Vor allem weiß ich, dass die Abfahrt mit Zwischenanstiegen nervt. Aber erst muss ich mal den Cuchara hochkommen. Serpentine um Serpentine kämpfe ich mich nach oben. Der Wolf Creek hat mich schon etwas demütiger gemacht, so dass ich nicht erwartete hier „anzugreifen“, aber ich muss wirklich sehr kämpfen. Oben anzukommen ist dann aber ein gutes Gefühl und zum Glück geht nun die Sonne auf.
Die Abfahrt hinunter nach Trinidad ist erst mal geprägt durch die erwähnten Gegenanstiege und einige flache Passagen entlang eines Stausees und eines weiteren Sees. Ich jammere etwas über die Gegenanstiege, aber eigentlich geht das alles ganz gut. Fühle mich gerade gar nicht so schlecht.
Als der steile Teil der Abfahrt absolviert ist, geht es immer noch bergab, aber nur mit geringem Gefälle. Aber man kann ganz gut Druck machen. Es läuft nicht ganz so easy, da der Wind nicht optimal steht und trotzdem, nicht weit vor Trinidad überhole ich Mark Pattinson, der am Straßenrand steht.
Momentan bin ich Gesamtvierter, und zwar nach Überquerung der Rocky Moutains. Wenn meine Theorie stimmt, dann gehöre ich also zu den fünf bis sechs Fahrern die ums Podium kämpfen können. Obwohl im Vorfeld als Ziel ausgegeben, überrascht mich das eigentlich etwas, da ich mich vom Gefühl auf dem Rad ursprünglich etwas stärker eingeschätzt hatte und doch nicht so gut berghoch gefahren bin wie erhofft und öfters in der Ebene nicht so richtig Druck machen kann.
Bis Trinidad zieht es sich dann noch ein ganzes Weilchen und nochmal kommen zwei, drei unangenehme Hügel. Aber dann ist die Stadt erreicht und auch die für mich etwas verwirrende Streckenführung in Trinidad meistert das Followcarteam souverän.
Ich mache nur eine kleine Pause, Toilette, ein Happen irgendwas, ein halber Becher Salzwasser und fahre weiter. Jetzt geht es in die High Planes. Das nächste Ziel ist Kim, ein kleiner Ort, der aber keine Lust mehr auf das RAAM hat. Laut Fred im Crewchiefmeeting sind die Bewohner dort wohl mit dem unglaublichen Betrieb überfordert den das RAAM in ihrem kleinen Ort erzeugt. D.h. alle paar Stunden ein Fahrradfahrer mit Auto und ein Wohnmobil wird als erhebliche Belastung empfunden. Man kann sich also vorstellen, was da sonst los ist. Nämlich nichts, überhaupt nichts um genau zu sein. Faszinierend sich vorzustellen wie das Leben an diesem Ort sein muss im Vergleich zu dem was ich als „normal“ empfinde.
Die Strecke dorthin deutet an, was die nächsten Tage auf mich zukommen wird. Lange, meist geradeaus führende Straßen mit wenig abwechslungsreicher Landschaft. Wobei mir die Highplanes mit ihrer teils steppenartigen Landschaft ganz gut gefallen. Allerdings gibt es hier schlicht nichts. Die Straße führt dann auch bald nicht mehr nur flach geradeaus, sondern enthält einige nennenswerte Roller die ich jetzt als recht anstrengend empfinde.
Ich bin schon recht platt, vor allem meckern meine Beine etwas und es ist doch recht warm. Ich muss anhalten, ich brauche eine Behandlungspause, vor allem das rechte Bein macht unerwartet Probleme. Da zufällig gerade zwei Physios auf dem Auto sind, bzw. das Followcar eine komplette Medicalcar Besetzung hat mit Meike, Rebecca und Christian, bekomme ich eine Luxuspause mit gleichzeitiger Behandlung beider Beine und einer speziellen schattenspendenden Konstruktion.
Dann muss ich aber weiterfahren, hätte das Ganze gerne noch länger genossen. Bis Kim zieht sich die Strecke dann auch sehr. Ich muss mich ziemlich quälen. Vor allem ist ja klar, dass ich in Kim nicht pausieren kann, da das Wohnmobil dort nicht halten soll.
Ich bin aber ziemlich platt. Und meinem rechten Bein geht‘s nicht so gut. Das hatte ich nicht erwartet, denn dass hat die ganzen Jahre kaum Probleme gemacht nur das übliche „Zwicken“ bei sehr großen Belastungen, dass dann von selbst wieder weg geht. (und 2014 hat es mich praktisch alleine durch das RAAM getragen)
Nach ca. fünf Stunden erreichen wir Kim und fahren weiter, ich will aber anhalten. Ich diskutiere mit dem Followcar, es gibt halt zunächst keinen Platz zum Anhalten, so ca. drei Meilen hinter Kim finden wir aber einen Platz und ich mache einen Powernap von zwanzig Minuten.
Nach den zwanzig Minuten geht es weiter, aber es geht nur zäh vorwärts. Das rechte Bein schmerzt, und zwar genauso, wie das linke 2014. Ich bin schockiert und frustriert. Soll das wieder so ein Überlebenskampf werden? Soll ich wieder waidwund dahintrödeln und dabei die Crew über 12 Tage hinweg aufreiben? Ich könnte heulen vor Wut.
In meiner Hilflosigkeit fällt mir nichts besseres ein als 2014, nämlich eine Schlafpause vorziehen und hoffen, dass sich das Bein von selbst regeneriert.
Auf der Hälfte der Strecke bis zur nächsten TS halte ich an, das Wohnmobil ist inzwischen bei mir, wir finden ein paar nette Leute, die uns eine Möglichkeit bieten das WoMo abzustellen und ich mache eine zweistündige Schlafpause. Viel zu früh!
Auch vom Wetter her vielleicht nicht die beste Entscheidung, denn das scheint schlechter zu werden, aber mit dem Bein geht nix mehr im Moment. Nach kurzer Nahrungsaufnahme schlafe ich frustriert aber schnell ein. Noch liegen ca. dreitausend Kilometer vor mir, Mark Pattinson ist schon längst wieder vorbei, und auch weitere Fahrer haben natürlich jetzt Gelegenheit an mir vorbeizuziehen. Muss ich aber momentan akzeptieren, das Bein sagt stopp…