steilberghoch

Ultracycling und Alpenpaesse

Rennradtuning am Ruhetag

Den heutigen Ruhetag nutze ich gleich früh morgens um das Problem mit den Bremsscheiben anzugehen. Beim Reifenwechsel gestern hatte ich mir die Bremsscheiben angeschaut und musste feststellen, dass beim Rennrad für 2900,- Euro die billigsten Bremscheibent drauf waren (ST-RT54). Ich kann es nicht verstehen, aber man muss wohl mindestens fünf- bis sechstausend Euro ausgeben um in der Erstausstattung vernünftige Reifen und Bremsscheiben zu bekommen.

Beim Sport Brugger in Sölden stehe ich schon 10 Minuten vor Öffnung mit meinem Cube Agree C:62, der Mechaniker kommt gerade zur Arbeit, und nimmt mich und mein Rad sofort dran. Wirklich super, danke nochmal dafür!

Ich kann wählen zwischen RT64, das wären die eigentlich von Shimano auf 105er Niveau eingeordneten, oder MT800 wie sie auch für die Mountainbikegruppen verbaut werden. Ich entscheide mich für letztere, da der offensichtlich kompetente und mit Alpenpässe fahren vertraute Mechaniker sie mir empfiehlt.

Der Umbau geht recht flott, etwas Einstellarbeit ist noch nötig, doch dann steht das Agree C:62 da wie eine Eins. Mit den gestern aufgezogenen Conti GP5000, den neuen Bremsscheiben und Tubolito Schläuchen habe ich das Teil regelrecht getunet. Auch das Gewicht ist nun etwas geringer, insgesamt spare ich tatsächlich 400g. Vor allem aber bin ich gespannt, wie die Reifen und die Bremsen nun beim Abfahren funktionieren…

Nach einem Mittagsschlaf absolviere ich in der Söldener Freizeitarena noch ein kleines Kraftausdauerprogramm im Fitnessstudio, schwimme und relaxe noch etwas im Erlebnisbad, und beende den Ruhetag bei einem Abendessen in der Abendsonne.

Ich kann den morgigen Tag kaum erwarten, obwohl ich weiß, dass der Anstieg zum Kühtaisattel auch wieder schwer wird. Ich freue mich auf’s Radfahren.

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

Antworten

© 2024 steilberghoch

Thema von Anders Norén