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Ultracycling und Alpenpaesse

Peakbreak „Nachlese“

Leider muss ich nochmal was zum Peakbreak und dem Sturz schreiben. Auf der Peakbreakwebsite ist ein Blog verlinkt in dem Manfred einer der Teilnehmer zur sechsten Etappe auch auf den Sturz Bezug nimmt.

Dort schreibt er,  „ich erfuhr später dann, dass der Fahrer seinen Sturz selbst verursachte, als er einem anderen Fahrer auf das Hinterrad auffuhr“.

Als ich das gestern gelesen habe bin ich fast explodiert. Ich habe erst versucht mich zu beruhigen, dann in einem heftigen Anfall von Autoaggression soviel gegessen wie seit einem Jahr nicht mehr, um mich dann ins Bett zu legen, ewig nicht einzuschlafen, heute morgen um vier Uhr wieder aufzuwachen, bis neun Uhr wach zu liegen und mich so unbändig zu ärgern, dass ich nicht arbeiten gehen konnte und mir erst mal den Frust von der Seele schreiben muss.

Da Manfred sowas ja nicht aus der Luft greift muss er das von irgendjemandem gehört haben. Also muss es einen geben der es erzählt hat, und der einzige, der so etwas behaupten konnte, ist ja wohl der Fahrer der mich umgefahren hat.

D.h. der Typ hat mich nicht nur völlig dämlich auf einer kerzengeraden Abfahrt umgefahren, ist dann nicht mal stehengeblieben, war nicht nur zu feige sich hinterher zu melden, oder sich gar zu entschuldigen, nein, zur Beruhigung seines eigenen Gewissens erzählt er auch noch solch einen Bullshit herum.

Wenn er jetzt vor mir stehen würde, würde ich ihm echt an den Kragen gehen.

Ich muss sofort aufhören zu schreiben, sonst bereue ich was ich hier reinschreibe, ich bin unfassbar wütend. Die Vorfreude auf den Saisonablschluss ist komplett dahin. Ich bin so wütend.

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