Heute geht es also zurück nach Kathmandu. Wie erhofft ist es morgens klar, und die Flugzeuge können fliegen.
Am Flughafen geht es recht chaotisch zu, bis man ein Ticket hat und und seinen Flug weiß, steht man recht sinnlos herum. Die „Offiziellen“ schwanken zwischen Nichtstun und heftigem Herumgefuchtel und wechseln von einem Schalter zum anderen. Eigentlich ziemlich albern, denn letztlich sind es ein paar Lodgebesitzer, die auch gleichzeitig Ticketmanager sind, die alles unter sich irgendwie ausmachen.
Naja, ich habe den vierten Flug und am späten Vormittag komme ich endlich weg aus diesem abgefuckten Flughafen. Nochmal kann ich einen Blick auf die Berge des Himalayas erhaschen, bevor Kathmandu unter uns auftaucht. Die Zivilisation hat mich wieder. Allerdings nicht zu verwechseln mit der „westlichen Zivilisation“. Kathmandu hat sicher mehr von einer indischen Großstadt als von München oder Frankfurt…