steilberghoch

Ultracycling und Alpenpaesse

14 Uppsala – Gävle

Wetter: bewölkt, Regen und Gewitter, später sogar etwas Sonne
Tageskilometer: 130
Gesamt zurückgelegte Kilometer: 1394
Tages-Fahrzeit:5:41 h
Gesamte Fahrzeit: 70:32 h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 22,8km/h
Tageshöhenmeter: 537
Gesamt Höhenmeter: 10024
Maximalpuls: 153
Durschnittliche Pulsfrequenz: 130

Über die 290 Richtung Nordost geht’s schon recht früh Richtung Gävle, es läuft sehr schön, nachdem das linke Knie und das rechte Sprunggelenk eine kurze Diskussion von wegen Ruhetag und so geführt haben, machen die Beine gut mit.

Über die 291 Richtung Tierp, wo es eine Familienpizza zum Mittag gibt, geht es über kleinere Straßen schließlich auf die 76 Richtung Gävle. Es läuft wirklich sehr gut, es gibt keine nennenswerten Steigungen, und auch der Regen hält sich meist in Grenzen. Allerdings hätte ich doch die Regenhose und die Regengamaschen anziehen sollen, die Füße sind recht schnell nass.

Den ersten Campingplatz, den ich anvisiert hatte lasse ich links liegen, erst 96 Kilometer das ist zu wenig. Auch am nächsten fahre ich vorbei, es läuft viel zu gut und in Skustkär fängt mein Fahrrad an zu fliegen, mit 30 geht es über den Fahrradweg, der Regen hat aufgehört, da ist nicht mal Wind und für ein paar Kilometer scheint das Ding wie von selbst zu fahren…

Den nächsten Campingplatz schaue ich mir dann doch noch an, aber der sieht nicht so einladend aus, und heute möchte ich endlich mal Internet haben, also rein in die Stadt nach Gävle, allerdings gibt’s vorher nochmal ein richtiges Gewitter mit entsprechendem Regen.
Das erste Hotel genommen, Zimmer gibt’s auch und Internet ist zwar teuer aber Hotspot für’s Laptop, also optimal. Und es ist auch erst 15:00 Uhr, d.h. es bleibt noch etwas Zeit die Einkäufe die ich in Stockholm und Uppsala nicht machen konnte nachzuholen.

Im Baedeker steht, das Gävle als hervorragende Einkaufsstadt gilt. Das kann ich nur bestätigen. Weder hässlich noch ausgefallen schön ist Gävle eine sympathische Stadt mit einer riesigen Einkaufszeile. Man findet alles was man braucht und das schnell und bequem. Ich kaufe mir noch eine kurze Fahrradhose, da die kurze Peal Izumi die ich habe nicht optimal ist. (Die lange Löffler ist ein Traum). Außerdem einen Kompass, denn der elektronische vom Fahrradcomputer nutzt mir ohne Strom nicht so viel wenn der Akku leer ist. Außerdem Unterwäsche, denn die Idee alle zwei Tage mal was durchzuwaschen kann man abhaken, oder man muss nasse Klamotten mitschleppen. Naja bei der nächsten Tour weiß ichs….

Un heute gibt’s endlich die Möglichkeit zu bloggen 🙂

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1 Kommentar

  1. Sanne 15. Juni 2007

    Hej Guido,
    tut mir echt leid wegen dem Zimmer in Stockholm!! Soll ich vielleicht jetzt schon am Nordkap anfragen??
    Sag‘ am besten ein oder zwei tage vorher bescheid 🙂

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