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RAAM 2016 – die ersten drei Solofahrer im Ziel

Nachdem Pierre Bischoff in 9 Tagen 17 Stunden und 9 Minuten als erster deutscher RAAM Sieger und neuer Halter des deutschen Rekordes gestern nachmittag die Ziellinie überquert hat, sind mittlerweile auch der Zweite David Haase (nach einer Siebzehnstundenpause in Colorado und fantastischer Aufholjagd) mit 9 d 23 h 28 min und der drittplazierte Marko Baloh mit 10 d 8 h 52 min im Ziel eingetroffen.

Diseviscourt liegt komfortabel auf Platz 4 vor Robert Ferris und dem Führenden der 50-59 Kategorie Martin Gruebele, die den 5. Platz ausfahren.

Nicole Reist, die klar Führende bei den Frauen, Julian Eisenbeis, der zweite noch verbliebene Deutsche im Feld und Chis O’Keefe, der Zweitplazierte in der 50+ Klasse kämpfen um Platz 7.

Bzw. natürlich darum zu finishen, was sie aber sicher schaffen werden.

Nicht so sicher ist das bei Geoff Brunner in der Klasse bis 50 und Martin Bergmeister in der 50-59 Klasse. Sollte hinhauen, sie müssen aber ihren Schnitt mindestens halten oder sogar leicht steigern. Das Penalty von Brunner ist nur für die Platzierung relevant, nicht für den Timecutoff.

Gokulnath, Arap und der schon lange mit Shermers Neck kämpfende Marshall Nord haben nach meiner Einschätzung keine Chance die geforderte Finisherzeit, also den  Zieltimecut der „hart“ ist zu schaffen.

Bei der 60-69 Klasse liegen alle drei Fahrer recht nahe beieinander. Zambionis führt vor Reeves und Herbst.

 

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Thema von Anders Norén