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Ultracycling und Alpenpaesse

Katrin Ansorg – Finanzen, Organisation, Motivation

Last but not least möchte ich nun das 10. Teammitglied vorstellen, Katrin Ansorg.

Natürlich könnte ich hier schreiben, dass es sich bei Katrin um kein „gewöhnliches“ Teammitglied handelt, sondern ebenso um meine Freundin. Dazu könnte ich berichten, dass sie es war, die meinen Sinneswandel im Bezug auf gemischte Teams durch ihren großartigen Einsatz und fantastisches Teamwork beim Race Around Ireland und beim Glocknerman bewirkt hat. Weiterhin könnte ich erwähnen , dass sie in den Monaten der Vorbereitung in vielen Dingen zurückgesteckt hat, damit ich meine Art mich auf das härteste Radrennen der Welt vorzubereiten durchziehen konnte.

Aber das ist vielleicht auch zu privat und ich lasse das hier Weg… Hier also die Infos über Katrin:

Ihre Arbeit als Productmanager/Tour Coordinator bei einem führenden Paketreiseveranstalter für Gruppenreisen und das vorangegangene touristische Studium bilden sicher eine gute Grundlage um das Team bei den vielfältigen organisatorischen Aufgaben während des Rennens zu unterstützen.

Dabei hat Katrin ihre Zähigkeit und Teamfähigkeit schon bei zwei großen Ultradistanzrennen bewiesen, wobei das Race Around Ireland sicher eine besonders harte Prüfung war. Bei diesem harten Rennen über fast fünf Tage erhält man eine Ahnung davon was einen beim RAAM erwartet. Dass sie mich trotzdem hier in den USA begleiten will beweist, dass sie die nötigen Vorraussetzungen mitbringt um die große Aufgabe die uns hier erwartet zu meistern.

Katrins Interesse am Ultracycling wurde übrigens durch einen Vortrag von Stefan Schlegel geweckt, den wir gemeinsam nach dem 2014er RAAM besucht haben. Dadurch, dass sie mich zunächst 2015 bei den 24h in Kelheim und beim Alpenbrevet unterstützt hat und 2016 dann Teil der Teams bei Glocknerman und Race Around Ireland war, hat sie im Laufe der Zeit die Höhen und Tiefen die ich als Leistungssportler durchmache intensiv kennengelernt. (Nur als Beispiel sei die Zielankunft gerade noch vor Zielabbau, im Dunkeln, beim Alpenbrevet genannt und im Gegensatz dazu der Sieg beim Race Around Ireland) Auch das Auf und Ab im Training bekommt Katrin natürlich recht nahe mit.

So ist es ihre Motivation, meine Motivation beim Rennen aufrecht zu halten und mich beim Versuch meine gesteckten Ziele zu erreichen aktiv zu unterstützen und dieses große und extreme Erlebnis gemeinsam mit mir zu teilen.

Ich freue mich sehr, dass Katrin dabei ist und hoffe, dass wir ein weiteres großes gemeinsames Erlebnis den o.g. hinzufügen können.

Übrigens ist das wirklich faszinierende für sie, dass ich z.B. bei Trainingslagern „beim Training im Freien einen besonderen Blickwinkel auf mein Umfeld habe, und am Ende des Tages das Erlebte in einem detailreichen Erfahrungsbericht, gespickt mit emotionalen Erlebnissen rund um das Training, mit einer leidenschaftlichen Präzision in seinem sehr lesenswerten Blog festhalte.“

Danke für dieses Kompliment 🙂

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1 Kommentar

  1. Steffi 5. Juni 2017

    Ich kann Katrin im Bezug auf deinen Schreibstil und die Ausführlichkeit deines Blogs nur recht geben!
    Bei deinen Beiträgen zum RAI fand ich es total faszinierend, wie detailliert du auch noch rückwirkend, mehrere Tage nach dem Rennen über die Strecke, Erlebnisse, Wetter, Strassenbelag… geschrieben hast. Kompliment auch von mir. Weiter so 🙂

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